Sprachen und Kulturen des neuzeitlichen Südasiens
Lehrveranstaltungen anderer Institute und
Bildungseinrichtungen
WS 2008/2009
Vorbemerkungen
Ein wesentlicher Teil der von der Studienordnung vorgeschriebenen
Lehrveranstaltungen
des Faches wird nicht am Institut für Indologie und
Südasienwissenschaften
angeboten, sondern anderswo. Dabei kann grundsätzlich jede
Lehrveranstaltung
des Universitätsverbundes Halle-Leipzig-Jena besucht werden, insofern
sie
den
Vorgaben der Studienordnung entspricht und der
Zugang
nicht beschränkt wird. Der (erfolgreiche)
Besuch einer relevanten Lehrveranstaltung gilt als anzuerkennende
Studienleistung
gemäß der Studienordnung des Faches "Sprachen und Kulturen
des
neuzeitlichen Südasiens".
Eine Lehrveranstaltung einer anderer Einrichtungen kann einerseits
einen engeren fachlichen Bezug zu Südasien haben,
andererseits
aber auch als Pflicht- oder Wahlpflichtveranstaltung aus einer
anderen
Disziplin im Sinne der Studienordnung gelten. In den meisten
Fällen
dürfte die Zuordnung eindeutig sein; in Zweifelsfällen sollte
vor Belegung der Veranstaltung beim Fachvertreter für "Sprachen
und Kulturen des neuzeitlichen Südasiens" angefragt werden
Aus dem Gesamtangebot relevanter Institute und Bildungseinrichtungen
wird unten eine Auswahl von Lehrveranstaltungen aus Halle und Leipzig
angeführt, die
für
das Studienfach im Sinne der Studienordnung in Frage kommen. Diese
Liste
ist als nicht erschöpfend anzusehen; es ist durchaus
möglich,
daß es auch andere relevante Lehrveranstaltungen gibt, auch an
anderen
Einrichtungen als den genannten. Vor einem Besuch anderer
Lehrveranstaltungen
als den angeführten — so auch in anderen Bildungseinrichtungen wie
etwa der Universität Jena,
der
Universität
Erfurt und der Fachhochschule Merseburg — sollte jedoch
Rücksprache mit dem
Fachvertreter
für "Sprachen und Kulturen des neuzeitlichen Südasiens"
gehalten
werden.
Bitte informieren Sie sich
rechtzeitig darüber, an welchem
Datum
der erste Unterricht stattfindet und wann die relevante Vorbesprechung
ist. Beachten Sie zudem, daß Sie in der Regel nur einen Teilnahmeschein (keinen
Leistungsschein) benötigen.
Im einzelnen handelt es sich um Lehrveranstaltungen folgender
Fächer:
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Arabistik/Islamwissenschaft
Ethnologie
Sprachen
und
Literaturen
des Christlichen Orients
Ökumenik und
Religionswissenschaften
Fachübersetzen/Angewandte
Sprachwissenschaft
Indogermanistik/Allgemeine
Sprachwissenschaft
Medien- und
Kommunikationswissenschaft
Allgemeine
und
Vergleichende
Literaturwissenschaft
Germanistische
Sprachwissenschaft
Anglistik
und
Amerikanistik,
Sprachwissenschaft
Sprechwissenschaft
und
Phonetik
Soziologie
Politikwissenschaft
Musikwissenschaft
Universität Leipzig
Indologie
Kommunikations-
und
Medienwissenschaft
Religionswissenschaft
Religions- und
Kirchensoziologie
Ethnologie
Lehrveranstaltungen WS 2008/2009
Mühlweg 15, 06114 Halle
Fon 0345-5524071, Fax 0345-5527123, eMail christel.belitz@orientphil.uni-halle.de
Ps
|
Denkrichtungen des sunnitischen Islam und der moderne Islam (HF Gruppe
C)
|
Jürgen Paul, Heidrun Eichner
|
Do 14-16
|
Mühlweg 15/SR II
|
In diesem Seminar werden nach der
Sekundärliteratur (d.h. ohne arabische Texte) eine Reihe von
vormodernen und modernen Strömungen, Schulen und Denkrichtungen
des sunnitischen Islam vorgestellt, deren Kenntnis zum Verständnis
der zeitgenössischen Entwicklungen unabdingbar ist. Wir betrachten
nacheinander die "Muhammad-Pfade" (sog. "Neo-Sufismus"), die Wahhabiyya
(im heutigen Saudi-Arabien), die antikolonialen Bewegungen in
verschiedenen Teilen der islamischen Welt. Wir gehen auch auf das
Konzept "Rechtsschule" ein, und überprüfen, ob es für
die Zeit nach ca. 1800 noch relevant ist. Wir betrachten die Frage nach
dem geschlossenen oder offenen "Tor des Ittihad" und andere Fragen. Die
Absicht ist, die Vorstellung von einem einheitlichen, "monolithischen"
Islam zu relativieren.
Literatur:
O'Fahey, R.S; Bernd
Radtke: Neo-Sufism reconsidered. - In: Der Islam 70 (1993), 52-87. —
Radtke, Bernd: Idschihad and Neo-Sufism. - In: Asiatische Studien 18,3
(1994), 909-921. — Hallaq, Wael: Was the gate of idschihad closed? -
In: IJMES 16 (1984), 3-41. — Hallaq, Wael: On the origins of the
controversy about the existence of mujtahids and the gate of idschihad.
- In: Studia Islamica 63 (1986), 129-141. — Peskes, Esther: Muhammad b.
?Abdalwahhab (1703-92) im Widerstreit: Untersuchungen zur
Rekonstruktion der Frühgeschichte der Wahhabiya. Stuttgart 1993. —
Peskes, Esther: The Wahhabiyya and Sufism in the eighteenth century. -
In: Berndt Radtke, Frederik de Jong (eds): Islamic mysticism contested.
Thirteen centuries of controversies and polemics. Leiden 1999. —
Küçükcan, Talip: Some reflections on the Wahhabiya and
the Sanusiya movements: a comparative approach. - In: Islamic Quarterly
37,4 (1993), 237-251. — Kemper, Michael: Herrschaft, Recht und Islam in
Daghestan: von den Khanaten und Gemeindebünden zum dschihad-Staat.
Wiesbaden 2005. — Bessaih, Boualem: De l'émir Abdelkader
à l'imam Chamyl, le héros des Tchetchènes et du
Caucase. Alger 1997.
Ü
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Persisch Ia
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Nader Purnaqcheband
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Mo 12-14
Mi 12-14
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Mühlweg 15/SR I
Mühlweg 15/SR I
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Perrsischsprachkurs für den
Schwerpunkt "Sprachen" im Hauptstudium des Hauptfaches:
– Einführung in die persische Phonetik
– Hör-, Sprech- und Schreibübungen
– Grundlagen der Morphologie und Syntax des Neupersischen
– Lektüre und Herstellung einfacher neupersischer Texte.
Literatur:
Behzad, Faramarz /
Divshali, Soraya: Sprachkurs Persisch (Farsi), 5. Aufl., Bamberg 2004.
— Madani, Mir Hamid: Elementarbuch der persischen Sprache (Bd. I), 3.
Aufl., Erlangen 1987. — Alavi, Bozorg / Lorenz, Manfred: Praktisches
Lehrbuch Persisch, Berlin et al. 1999. — Junker, Heinrich / Alavi,
Bozorg: Wörterbuch Persisch-Deutsch, 7. Aufl., Leipzig 1992. —
Lazard, Gilbert: A Grammar of Contemporary Persian, Costa Mesa et al.
1992. – Studienmaterialien:
<http://www.studip.uni-halle.de>.
Reichardtstraße 11, 06114 Halle
Fon 0345-5524191, Fax 0345-5527326, eMail sekretariat@ethnologie.uni-halle.de
Ps
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Wichtige Kontroversen in der Ethnologie (HF
Gruppe C)
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Felix Girke
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Do 14-16
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Hörsaal XVII (Melamchthonianum)
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Weitere
Einzelheiten bitte von der angegebenen Einrichtung erfragen!
Ps
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Lektürekurs zu Ethnizität und ethnischen
Konflikten (HF
Gruppe C)
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Michaela Schäuble
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Di 14-16
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Institut für Ethnologie, Seminarraum
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Seit Ende der 1960er Jahre bis
heute war kaum ein anderer Begriff in der Ethnologie durchgängig
so prominent wie der der Ethnizität. Das Konzept hat sowohl den
radikalen Veränderungen der sozio-politischen Strukturen nach dem
2. Weltkrieg als auch dem fundamentalen Wandel der Denkstrukturen
innerhalb der Disziplin Stand gehalten. Während sich Klassiker der
Sozialanthropologie wie beispielsweise Malinowski, Boas,
Radcliffe-Brown, Lévi-Strauss oder Evans-Pritchard noch mit
einzelnen „tribalen“ Gruppen beschäftigt haben, haben sich diese
Gruppen zunehmend untereinander vernetzt, waren in nationale
Befreiungsbewegungen oder ethnische Konflikten in post-kolonialen
Staaten verstrickt, oder haben nach dem Zerfall
sozialistisch-zentralsitisch regierter Föderationen wie der UDSSR
oder Jugoslawien neue Nationalismen und Regionalismen herausgebildet.
Gruppen, die vormals als „Stämme“ oder „Eingeborene“ bezeichnet
wurden, sind im heutigen Sprachgebrauch zu „ethnischen Minderheiten“
geworden und Mitglieder vieler dieser „Minderheiten“ rücken jetzt
als Migrant/-innen wieder in das Forschungsinteresse von Ethnologen. In
dem Seminar wollen wir diese Entwicklung nachverfolgen und gehen dabei
systematisch den Fragen nach: Was ist Ethnizität? Welche Rolle
spielt Ethnizität in Konflikten, die gemeinhin als „ethnisch“
tituliert werden, tatsächlich? Welche politischen Dimensionen und
Implikationen bringt die Ethnisierung von Konflikten mit sich? Was ist
Selbst- was Fremddefinition? Welche Rolle kommt der Ethnologie bei der
Diskussion „ethnischer Konflikte“ im öffentlichen Diskurs zu? Im
Seminar werden wir eine Reihe ethnographischer Schlüsseltexte und
Monographien zum Thema Ethnizität und ethnische Konflikte kennen
lernen, die wir gemeinsam besprechen und analysieren. In Kleingruppen
erschließen sich die Teilnehmer/-innen zusätzlich regionale
Schwerpunktthemen und stellen diese in Form von Referaten vor.
V
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Einführung in die Religionsethnologie (HF Gruppe A oder C)
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Burkhard Schnepel
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Di 10-12
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Institut für Ethnologie, Seminarraum
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In dieser Vorlesung geht es um
eine grundlegende Einführung in die Religionsethnologie für
Studierende der Ethnologie im ersten, zweiten oder dritten Semester.
Die Vorlesung besteht zu etwa Zweidrittel der Sitzungen aus klassischen
Vorlesungen, durch die eine Ideengeschichte der Religionsethnologie von
ihren Anfängen bis heute nachgezeichnet wird. Dabei kommen en
passant Phänomene wie Hexerei, Totemismus oder Besessenheit zur
Sprache. Zirka ein Drittel der Sitzungen besteht aus Referaten, die in
Gruppenarbeit von Studierenden bestritten werden. Themen und
Problematiken sind dabei unter anderem: Shamanismus, Hinduismus,
Sufismus oder das Verhältnis von „großen“ und „kleinen“
religiösen Traditionen.
S
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Der Indische Ozean: Geschichte, Kulturen, Gesellschaften I (HF Gruppe C)
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Burkhard Schnepel
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Mo 10-12
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Institut für Ethnologie, Seminarraum
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Dieses Seminar befasst sich mit
der faszinierenden Makroregion „Indischer Ozean“, die von der
Arabischen Halbinsel über Ostafrika, Indien und Südostasien
bis ans Chinesische Meer und nach Westaustralien reicht. Während
Indian Ocean Studies an vielen Universitäten der Welt einen
etablierten Wissenschaftszweig darstellen, hat es an deutschen
Universitäten hierzu bislang wenig Systematisches gegeben. Dies
mag an der Zersplitterung diverser Regionalstudien, etwa in
Südasienwissenschaften, Afrikanistik usw., liegen, aber wohl auch
an einem noch zu schwach ausgebildeten Bewusstsein darüber, dass
der „Indischer Ozean“ historisch, kulturell, wirtschaftlich, politisch
und gesellschaftlich gesehen eine „Einheit in der Vielfalt“ bildet. In
diesem Sinne kann und muss eine Beschäftigung mit dem Indischen
Ozean mehr sein, als nur eine addierte Beschäftigung mit den
verschiedenen Anrainerstaaten. Gerade die mannigfachen transmaritimen
und transregionalen Beziehungen zwischen den verschiedenen Regionen
gilt es, in diesem Seminar ins Visier zu nehmen.
V
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Einführung in die Ethnologie (HF Gruppe A)
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Richard Rottenburg
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Mi 10-12
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Hörsaal XIII (Löwengebäude)
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Zweck dieser Vorlesung ist es, in
die Gegenstandsbereiche, Fragestellungen, Theorien und
Anwendungsbereiche der Ethnologie in historischer Perspektive
einzuführen. Die unvermeidliche Auswahl einiger weniger der
Fragen, die sich in dieser Vorlesung behandeln lassen, erfolgt anhand
folgender Schlüsselbegriffe: Struktur und Funktion, Wissen und
Praxis, Differenz und Perspektive, Materialität und Imagination.
Literatur:
Geertz, Clifford.
1972/1987. "Deep Play": Bemerkungen zum balinesischen Hahnenkampf. In
Geertz, Clifford: Dichte Beschreibung. Beiträge zum Verstehen
kultureller Systeme, 202-260.
Mühlweg 15, 06114 Halle
Fon 0345-5524071, Fax 0345-5527123, eMail christel.belitz@orientphil.uni-halle.de
Franckeplatz 1, Haus 30, 06110 Halle
Fon 0345-5523081, Fax 0345-5527184, eMail daniel.cyranka@theologie.uni-halle.de
Mansfelder Str. 56, 06108 Halle
Fon 0345-5523664, Fax 0345-5527058, eMail bogdan.kovtyk@medienkomm.uni-halle.de
V
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Interkulturalität und Kulturtransfer (HF Gruppe
A, Kommunikationswissenschaft, bzw. Gruppe C, Soziologie /
Ethnologie / Jura / Wirtschaft / Politik)
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Bogdan Kovtyk
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Mo 16.00-17.30
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Hörsaal A (Melanchthonianum)
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Die Vorlesung ist auf die
Wechselwirkungen zwischen Interkulturalität und Kulturtransfer
ausgerichtet. Es wird versucht, die Interkulturalität in der
Geschichte der interkulturellen Translation eingehend zu erfassen und
hierbei den "Geist" der jeweiligen Epoche kommunikationstheoretisch zu
beschreiben. In der auferlegten Beschränkung wird im Teil 1 auf
die theoretischen Grundbegriffe der ein- und mehrsprachigen
Interkulturalität in der Translation und Kommunikation
ausführlich eingegangen und mit bestehenden multilingualen
Gesellschaftsmodellen und deren Leistungen im Kulturtransfer
illustriert. Im angewandten Teil 2 werden die Beziehungen zwischen
Interkulturalität und Kulturtransfer an modernen Fallstudien aus
Wirtschaft, Jura und Politik erläutert. Vorlesung wird in Deutsch
abgehalten. Die Beispiele stammen zum größten Teil aus dem
Englischen und Deutschen.
Literatur:
Siehe Skript.
S
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Interkulturelle Kompetenz (HF Gruppe
A, Kommunikationswissenschaft, bzw. Gruppe C, Soziologie / Ethnologie)
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Ludmila Heinze
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Do 10-12
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Heinrich-und-Tho- mas-Mann-Straße 26, Seminarraum II
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Die zunehmende Globalisierung
führt zu immer mehr intensiven Zusammentreffen von Menschen
verschiedenen Kulturen. Damit gewinnt die Interkulturelle Kompetenz
immer höheren Stellenwert, wird zur Schlüsselqualifikation
des 21. Jahrhunderts. Im Seminar werden Grundlagen und Einblicke in
wesentliche Bereiche der Erforschung Interkultureller Kompetenz
vermittelt. Im Mittelpunkt der Diskussion steht die aktive
Beschäftigung mit en wichtigen wissenschaftlichen Termini. Das
Ziel des Seminars ist, den Studierenden durch historisch-systematische
Ausführungen eine differenzierte Vorstellung davon zu vermitteln,
was es bedeuten kann (im Hinblick auf interkulturelle Begegnungen,
Strukturen und Praktiken) von „Kultur“, „Kommunikation“,
„interkulturelle Kompetenz“ zu sprechen. Große Aufmerksamkeit
wird aber gleichermaßen der Vermittlung von praktischen
Fähigkeiten geschenkt, die den Studierenden helfen werden, sich in
interkulturellen Situationen sicher und kompetent zu verhalten.
Literatur:
Bolten, J. (2006):
Interkulturelle Kompetenz. — Lüsebrink, H.-Jü. (2005):
Interkulturelle Kommunikation: Interaktion, Fremdwahrnehmung,
Kulturtransfer. — Heringer, H. Jü. (2004): IKK: Grundlagen und
Konzepte. — Maletzke, G. (1996): IKK: zur Interaktion zwischen
Menschen. — Thomas, A. (2005): Handbuch Interkulturelle Kommunikation
und Kooperation.
Hs
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Wirtschaftskommunikation (HF
Gruppe
A,
Kommunikationswissenschaft, bzw. Gruppe C, Wirtschaft)
|
Bogdan Kovtyk
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Mo 17.30-19.15
|
Hörsaal A (Melanchthonianum)
|
In diesem Seminar werden die
Ansätze der modernen Wirtschaftskommunikation zur Analyse kommen.
Der Diskurs der Wirtschaftskommunikation ist sowohl volkswirtschaftlich
als auch betriebswirtschaftlich als Einheit von Profit- und
Sozialkommunikation determiniert. Dies geschieht durch
textlinguistische und/oder sozialempirische Untersuchungsmethoden. Es
sollen am Beispiel der englischen und deutschen Texte aus der
Wirtschaftskommunikation die Themenbereiche wie
Wirtschaftskommunikation und Weltbild, Wirtschaftskommunikation und
Politik, Wirtschaftskommunikation und Kultur, Wirtschaftskommunikation
und Sozium, Wirtschaftskommunikation und Medien … untersucht werden.
Diese Analysen sollen ein lebendiges Bild der Wirtschaftskommunikation
entstehen lassen und komplexe Bedingungsgefüge der
Wirtschaftskommunikation herausarbeiten. Arbeitssprache ist Deutsch.
Englisch wird für Quellenvergleich und Textarbeit dringend
benötigt.
Literatur:
Janich, N. (2005).
Unternehmenskultur und Unternehmensidentität. Regensburg: Dt.
Univ.-Verlag. — Janich, N. (2001). Werbesprache. Ein Arbeitsbuch.
Tübingen: Narr. — Brünner, G. (2000).
Wirtschaftskommunikation. Tübingen: Niemeyer. — Fill, Ch.: (2001).
Marketing-Kommunikation – Konzepte und Strategien. 2. Aufl.
München. — Atteslander, P. 2000. Methoden der empirischen
Sozialforschung. Berlin: Walter de Gruyter.
Heinrich-und-Thomas-Mann-Straße 26, 06108 Halle
Fon 0345-5523506, Fax 0345-5527102, eMail christiane.gamboa@indogerm.uni-halle.de
V
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Sprache und Kommunikation (HF Gruppe A, Angewandte
Sprachwissenschaft / Kommunikationswissenschaft)
|
Gerhard Meiser
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Mo 18-20
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Heinrich-und-Tho- mas-Mann-Straße 26, Seminarraum II
|
Weitere
Einzelheiten bitte von der angegebenen Einrichtung erfragen!
S
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Einführung in die Soziolinguistik (HF Gruppe A, Angewandte
Sprachwissenschaft)
|
Jesko
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Fr 12-14
|
Heinrich-und-Tho- mas-Mann-Straße 26, Seminarraum II
|
Weitere
Einzelheiten bitte von der angegebenen Einrichtung erfragen!
Rudolf-Breitscheidstraße 10, 06110 Halle
Fon 0345-5523571, Fax 0345-5527058, eMail pabst@medienkomm.uni-halle.de
Ps
|
Cultural Studies und Erforschung von Populärkultur
(HF Gruppe A,
Kommunikationswissenschaft, bzw. Gruppe C, Ethnologie)
|
Cordula Günther
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Mi 12-14
|
MMZ, R. 102
|
Die Diskussion und Bewertung der
Populärkultur in den Cultural Studies sowie empirische
Untersuchungen zur Aneignung von Produkten und Angeboten der
Populärkultur bilden die theoretische Grundlage des Seminars.
Neben einzelnen Produktbeispielen liegt der Akzent auf der
Rezipientenseite: Der Umgang mit Produkten der Massenkultur bzw.
Populärkultur, ihre Einbeziehung in die Lebenswelt, ihre
individuelle Sinngebung, ihr eigensinniger Gebrauch stehen im Zentrum
der Diskussion. Ein besonderer Akzent soll auf Fankulturen liegen, die
sich für bestimmte Medienangebote entwickelt haben.
Literatur:
Udo
Göttlich/Rainer Winter: Die Politik des Vergnügens. Aspekte
der Populärkulturanalyse in den Cultural Studies. In:
Göttlich/Winter: Politik des Vergnügens … . Köln 2000,
S. 7-19.
Herweghstraße 96, 06114 Halle
Fon 0345-5523599, Fax 0345-5527067, eMail margitta.drosdziok@germanistik.uni-halle.de
Luisenstraße 2, 06108 Halle
Fon 0345-5523601, Fax 0345-5527107, eMail sabine.pfeiffer@germanistik.uni-halle.de
S
|
Textlinguistik (HF Gruppe A, Angewandte
Sprachwissenschaft)
|
Gerd Antos
|
Mo 14-16
|
Luisenstr. 2, Raum 2
|
Ausgangspunkt ist die These, dass
Texte auch im digitalen Zeitalter das wichtigste Mittel der
raumzeitlichen Distanzkommunikation ist, das sprach-konstituiertes und
beliebig komplexes Wissen (längerfristig und für viele
Rezipienten zugänglich) wahrnehmbar macht. Diese These soll
kritisch dargestellt, hinterfragt, erweitert und in die bestehenden
textlinguistischen Ansätze eingeordnet werden.
Literatur:
Heinemann,
M./Heinemann, W. (2002): Grundlagen der Textlinguistik. Interaktion –
Text – Diskurs. Tübingen. — Fix, U. et alii (2002): „Brauchen wir
einen neuen Textbegriff?“ Frankfurt fAL 40. — Antos, G. (2007): Wozu
eigentlich Textlinguistik? Theoretische Fragen an eine erfolgreiche
sprachwissenschaftliche Disziplin. In: Földes, C. (Hrsg.): Studia
Germanica. Universitatis Vesprimiensis. 2007/1 (wird ins Stud.IP
gestellt).
Dachritzstraße 12 , 06108 Halle
Fon 0345-5523521, Fax 0345-5527272, eMail sekretariat@anglistik.uni-halle.de
Advokatenweg 37, 06114 Halle
Fon 0345-5524461, Fax 0345-5527053, eMail Sekretariat@sprechwiss.uni-halle.de
Emil-Abderhalden-Straße 7, 06108 Halle
Fon 0345-5524251, Fax 0345-5527150, eMail institut@soziologie.uni-halle.de
V
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Einführung in soziologische Grundprobleme und Theorien (HF Gruppe C)
|
Thomas Hanf
|
Di 12-14
|
Hörsaal Zoologie
|
Weitere
Einzelheiten bitte von der angegebenen Einrichtung erfragen!
Emil-Abderhalden-Straße 7, 06108 Halle
Fon 0345-5524211, Fax 0345-5527145, eMail institut@politik.uni-halle.de
Kleine Marktstraße 7, 06108 Halle
Fon 0345-5524551, Fax 0345-5527206 , eMail sekretariat@musikwiss.uni-halle.de
Schillerstraße 6, 1. Etage, 04109 Leipzig
Fon 0341-9737120, Fax 0341-9737148, eMail indsekr@rz.uni-leipzig.de
S
|
Hindi Lektüre zur
Grassi-Ausstellung
|
Catharina Kiehnle
|
Do 11.00-12.30
|
Raum S-103
|
Weitere
Einzelheiten
bitte
von der angegebenen Einrichtung erfragen!
S
|
Hindi Lektüre zum
Ayurveda
|
Catharina Kiehnle
|
Mi 11.00-12.30
|
Raum S-103
|
Weitere
Einzelheiten bitte von der angegebenen Einrichtung erfragen!
Burgstraße 21, 04109 Leipzig
Fon 0341- 9735710, Fax 0341-9735709, eMail jourpm@rz.uni-leipzig.de
S
|
Internationale Kommunikation und Kommunikationspolitik
(HF Gruppe A,
Kommunikationswissenschaft, bzw. Gruppe C, Politik)
|
Gerhard Piskol
|
Di 11-13
|
Brühl 1030
|
Zur Diskussion stehen
Definitionsangebote für internationale, transnationale
Kommunikationsphänomene, Ebenen der internationalen Kommunikation
und Kommunikationspolitik sowie Motive und Interessen von Akteuren
kommunikations- und medienpolitischen Handelns. Schwerpunkte dieses
Kurses sind Deskription und Interpretation kommunikationspolitischer
Aktivitäten von Staaten, Staatengruppen und internationalen
Organisationen wie UNO, UNESCO, KSZE/OSZE, EG/EU und EUROPARAT.
Klostergasse 5, 04109 Leipzig
Fon 0341-9737160, Fax 0341-9737169, eMail rueger@rz.uni-leipzig.de
S
|
Die Diskussion um den
Begriff Religion und die Suche nach seinen
außereuropäischen Äquivalenten (HF Gruppe A)
|
Christoph Kleine
|
Mo 17.00-18.30
|
Raum M 102
|
Weitere
Einzelheiten
bitte
von der angegebenen Einrichtung erfragen!
Otto-Schill-Straße 2, 04109 Leipzig
Fon 0341-9735463, Fax 0341-9735469, eMail wohlrab@uni-leipzig.de
Schillerstraße 6, 04109 Leipzig
Fon 0341- 9737220, Fax 0341-9737229, eMail ethnologie@rz.uni-leipzig.de