Sprachen und Kulturen des neuzeitlichen Südasiens
Lehrveranstaltungen anderer Institute und
Bildungseinrichtungen
WS 2005/2006
Vorbemerkungen
Ein wesentlicher Teil der von der Studienordnung vorgeschriebenen
Lehrveranstaltungen
des Faches wird nicht am Institut für Indologie und
Südasienwissenschaften
angeboten, sondern anderswo. Dabei kann grundsätzlich jede
Lehrveranstaltung
des Universitätsverbundes Halle-Leipzig-Jena besucht werden, insofern
sie
den
Vorgaben der Studienordnung entspricht und der
Zugang
nicht beschränkt wird. Daneben können auch gleichartige
Lehrveranstaltungen
einiger anderer Bildungseinrichtungen besucht werden; es handelt sich
dabei
um Lehrveranstaltungen an gewissen Einrichtungen der
Universität
Erfurt und der Fachhochschule Merseburg. Der (erfolgreiche)
Besuch einer relevanten Lehrveranstaltung gilt als anzuerkennende
Studienleistung
gemäß der Studienordnung des Faches "Sprachen und Kulturen
des
neuzeitlichen Südasiens".
Eine Lehrveranstaltung einer anderer Einrichtungen kann einerseits
einen engeren fachlichen Bezug zu Südasien haben,
andererseits
aber auch als Pflicht- oder Wahlpflichtveranstaltung aus einer
anderen
Disziplin im Sinne der Studienordnung gelten. In den meisten
Fällen
dürfte die Zuordnung eindeutig sein; in Zweifelsfällen sollte
vor Belegung der Veranstaltung beim Fachvertreter für "Sprachen
und Kulturen des neuzeitlichen Südasiens" angefragt werden
Aus dem Gesamtangebot relevanter Institute und Bildungseinrichtungen
wird unten eine Auswahl von Lehrveranstaltungen angeführt, die
für
das Studienfach im Sinne der Studienordnung in Frage kommen. Diese
Liste
ist als nicht erschöpfend anzusehen; es ist durchaus
möglich,
daß es auch andere relevante Lehrveranstaltungen gibt, auch an
anderen
Einrichtungen als den genannten. Vor einem Besuch anderer
Lehrveranstaltungen
als den angeführten sollte jedoch Rücksprache mit dem
Fachvertreter
für "Sprachen und Kulturen des neuzeitlichen Südasiens"
gehalten
werden.
Bitte informieren Sie sich rechtzeitig darüber, an welchem
Datum
der erste Unterricht stattfindet und wann die relevante Vorbesprechung
ist.
Im einzelnen handelt es sich um Lehrveranstaltungen folgender
Fächer:
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Arabistik/Islamwissenschaft
Ethnologie
Sprachen
und
Literaturen
des Christlichen Orients
Ökumenik und
Religionswissenschaften
Fachübersetzen/Angewandte
Sprachwissenschaft
Indogermanistik/Allgemeine
Sprachwissenschaft
Medien- und
Kommunikationswissenschaft
Allgemeine
und
Vergleichende
Literaturwissenschaft
Germanistische
Sprachwissenschaft
Anglistik
und
Amerikanistik,
Sprachwissenschaft
Sprechwissenschaft
und
Phonetik
Soziologie
Politikwissenschaft
Musikwissenschaft
Universität Leipzig
Indologie
Kommunikations-
und
Medienwissenschaft
Religionswissenschaft
Religions- und
Kirchensoziologie
Ethnologie
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Religionswissenschaft
Interkulturelle
Wirtschaftskommunikation
Universität Erfurt
Religonswissenschaft/Islamwissenschaft
Fachhochschule Merseburg
Kultur- und
Medienpädagogik
Lehrveranstaltungen WS 2005/2006
Mühlweg 15, 06114 Halle
Fon 0345-5524071, Fax 0345-5527123, eMail christel.belitz@orientphil.uni-halle.de
V
|
Einführung in die Geschichte der islamischen
Länder (HF Gruppe A)
|
Jürgen Paul
|
Do 12-14
|
Mel/ HS 17 (außer 13.10.2005)
|
Die Vorlesung ist auf zwei
Semester angelegt. Im ersten Semester wird die Zeit bis zur Eroberung
Konstantinopels durch die Osmanen (1453) behandelt. Die Vorlesung
konzentriert sich auf Strukturen und gesellschaftliche
Verhältnisse der islamischen Länder. Die Vorlesung
schließt mit einer Klausur ab.
Literatur: U. Haarmann (Hrsg.): Geschichte der arabischen Welt.
München 1987. – A. Noth / J. Paul (Hrsg.): Der islamische
Orient. Grundzüge seiner Geschichte. Würzburg 1998.
Ü
|
Persisch I
|
N.N.
|
Do 14-16
|
Mühlweg 15 / SR I
|
In dieser
Veranstaltung wird den Studierenden ohne persische Vorkenntnisse die
Einführung in die persische Schrift und Grammatik angeboten.
Darüber hinaus werden sowohl schriftliche als auch mündliche
Übungen durchgeführt.
Literatur: F. Behzad, S. Divshali: Sprachkurs Persisch: Eine
Einführung in die persische Sprache der Gegenwart, 3.
Auflage, Bamberg, 2003. – B. Alavi, M. Lorenz: Lehrbuch der
persischen Sprache, 5. Auflage, Leipzig, 1988.
S
|
Persische Lektüre
für Fortgeschrittene
|
N.N.
|
Do 16-18
|
Mühlweg 15 / SR s.A.
|
In dieser Veranstaltung werden
die erworbenen Kenntnisse aus dem ersten Jahr Persisch vertieft. Neben
der Grammatik, Schrift, Phonetik aus dem Lehrbuch beginnen wir mit der
Lektüre einfacher persischer Texte.
Literatur:
F. Behzad, S. Divshali: Sprachkurs Persisch: Eine Einführung in
die
persische Sprache der Gegenwart, 3. Auflage, Bamberg, 2003.
– B.
Alavi, M. Lorenz: Lehrbuch der persischen Sprache, 5. Auflage, Leipzig,
1988.
Reichardtstraße 11, 06114 Halle
Fon 0345-5524191, Fax 0345-5527326, eMail sekretariat@ethnologie.uni-halle.de
V
|
Einführung in die Ethnologie (HF Gruppe A)
|
Burkhard Schnepel
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Di 12-14
|
Melanchthonianum, HS 14a/b
|
In dieser Vorlesung wird den
Studierenden ein erster Einblick in das Fach Ethnologie vermittelt.
Beginnend mit einem Überblick zur Geschichte ethnologischen
Denkens werden die wichtigsten Ansätze, theoretischen
Ausrichtungen und „Schulen“ der Ethnologie kurz vorgestellt. Danach
wird ein Einblick in die vier „Systematischen Teilgebiete“ der
Ethnologie geboten: „Individuum und soziale Organisation“, „Religion
und Wissen“, „Politik und Recht“ sowie „Wirtschaft und Technik“. Mit
Bezug auf methodische Aspekte ethnologischen Forschens sollen
insbesondere die sogenannte „Feldforschung“ bzw. die „teilnehmende
Beobachtung“ vorgestellt und diskutiert werden. Nicht zuletzt soll
angesprochen werden, vor welchen aktuellen Herausforderungen sich die
Ethnologie im heutigen Zeitalter der Globalisierung sieht, welche
Fragen und welche Antworten es aus ethnologischer Sicht
diesbezüglich gibt. In zwei Sitzungen werden Klassiker des
ethnologischen Films gezeigt und diskutiert. Die Vorlesung wird von
Tutorien begleitet, deren Besuch wärmstens empfohlen wird.
Anforderungen für den Erwerb eines Teilnahmenachweises:
Regelmäßige Teilnahme.
Literatur:
Kohl, Karl-Heinz.
2003. Ethnologie – die Wissenschaft vom kulturell Fremden.
München: Beck Verlag.
Ps/S
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Heiligenverehrung und lokale Wallfahrt im Islam (HF
Gruppe C)
|
Krisztina Kehl
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Mi 14-16
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Institut für Ethnologie, Seminarraum
|
Heiligenverehrung
und
Schreinwallfahrten
bilden
in den meisten islamischen Gesellschaften
einen integralen Bestandteil der Alltagsreligiosität. Das zuerst
in der islamischen Mystik entwickelte Konzept der Heiligkeit und die
darauf basierenden religiösen Vorstellungen und Praktiken werden
in der islamwissenschaftlichen und ethnologischen Literatur
überwiegend dem Bereich des “Volksislam“ („popular Islam“)
zugeordnet und scharf vom „orthodoxen“ bzw. „Hoch-Islam“ abgegrenzt.
Neuere Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass Wallfahrt und
Heiligenverehrung durchaus nicht auf ländliche Regionen und auf
theologisch ungebildete Bevölkerungsgruppen beschränkt sind,
wie dies z.B. Ernst Gellner postulierte. In einem ersten Schritt werden
wir uns im Seminar mit neueren Ansätzen in der ethnologischen
Literatur befassen, welche die auch außerhalb des islamischen
Kontexts übliche Dichotomisierung zwischen Volks- und Hochreligion
hinterfragen. Dabei sollen auch innerislamische Positionen zum Wort
kommen. Nach der anschließenden Diskussion verschiedener
ethnologischer Theorien zur Wallfahrt („anthropology of pilgrimage“)
werden wir uns anhand ausgewählter ethnologischer Untersuchungen
in verschiedenen islamischen Ländern mit regionalen Formen der
Wallfahrt und deren vielfältigen religiösen, sozialen und
politischen Implikationen befassen. Die Fallbeispiele, die im Seminar
behandelt werden, stammen aus Nord-Afrika, Israel, Jemen, dem Kaukasus
und Zentralasien.
Anforderungen für den Erwerb eines Teilnahmenachweises:
Regelmäßige Teilnahme, Lektüre der Pflichttexte. Anforderung für den Erwerb eines
Leistungsnachweises: Regelmäßige Teilnahme, Lektüre der
Pflichttexte, Referat, Hausarbeit.
Literatur:
Morinis, A. 1991.
Introduction, in: Morinis, A. (ed.), Sacred Journeys. The Anthropology
of Pilgrimage, London: Greenwood Press. – Eade, John and M Sallnow
2000. Introduction, in: J. Eade / J. Sallnow (eds.), Contesting the
Sacred. The Anthropology of Christian Pilgrimage. Univ. of Illinois
Press: Urbana and Chicago. – Turner, Victor. 1973 The Center out There:
Pilgrim’s Goal, in: History of Religions, Vol. 12, No. 3, 1973, S.
191-230.
Ps/S
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Repräsentationen einer indischen ‘Stammesgruppe’. Die
Birhor im Spiegel kolonialer und postkolonialer Ethnographien
|
Markus Schleiter
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Blockseminar 11.-13.11.2005 Vorbesprechung 14.10.2005, 15-17
|
Institut für Ethnologie, Seminarraum
|
In dem Lektüreseminar werden
Ethnographien über den ostindischen ‚Stamm’ der Birhor intensiv
gelesen und diskutiert. Ziel ist es, die charakteristischen textlichen
Eigenschaften dieser Ethnographien herauszuarbeiten und die
regionalspezifische Genese der Texte in den indischen Bundesstaaten
Orissa und Jharkhand zu verstehen. Das Seminar gliedert sich in zwei
Teile. In den ersten vier Sitzungen wird anhand theoretischer Texte
eine analytische Herangehensweise erarbeitet, um anschließend die
Ethnographien vor dem Hintergrund der theoretischen Überlegungen
untersuchen zu können. Damit soll von den Seminarteilnehmern
exemplarisch ein ‚kritischer’ Zugang zu Ethnographien als dem Genre und
dem grundlegenden Quellenmaterial ethnologischer Forschung entwickelt
werden. Die Birhor selbst sind vor allem als Spezialisten für
Seilherstellung, Affenjagd und Waldprodukte tätig. Über sie
wird in Form ethnographischer Artikel und Monographien seit 1857 bis
heute berichtet. Ein Schwerpunkt im Seminar werden die ambivalenten
Konsequenzen aus den Ethnographien für Angehörige der Birhor
sein. Diese stehen als staatlich kategorisierte ‚Primitive Tribal
Group’ über ethnographische Zuweisungen innerhalb einer
umfassenden Entwicklungsstruktur. Eine brisante Frage dabei wird sein,
inwiefern die gegenwärtigen Autoren – meist von ‚regionalen’
Universitäten Indiens – einer Fortdauer kolonialer Prozesse der
Kategorisierung und Ausgrenzung der ‚Stämme’ beschuldigt werden
können. Andererseits gilt es zu klären, ob nicht der
Einsetzung ‚kolonialer’ Repräsentationen in gegenwärtigen
Kontexten eine differente strategische Bedeutung zukommt.
Anforderungen für den Erwerb eines Teilnahmenachweises: Teilnahme
an allen Terminen, Textlektüre, Kurzreferat. Anforderung für den Erwerb eines
Leistungsnachweises: Teilnahme an allen Terminen, Textlektüre,
Kurzreferat, Hausarbeit.
Literatur:
Dalton, Edward
Tuite 1865. Notes of a Tour made in 1863-64 in the Tributary Mehals
under the Commissioner of Chota-Nagpore, Bonai, Gangbore, Odeypore and
Sirgooja. Journal of the Asiatic Society of Bengal 34 (2): 1-31. –
Marcus, George E. und Dirk Cushman 1982. Ethnographies as Texts. Annual
Review of Anthropology 11: 24-69. – Schleiter, Markus 2005. Enduring
Endangerments: Constructing the Birhor ‚Tribe’, Development Officers
and Anthropologists from Early Twentieth-Century Colonial India to the
Present. In: Huggan, Graham und Stephan Klasen (Ed.) 2005, Perspectives
on Endangerment. Leipzig: Olms, S. 71-82. – Roy, Sarat Chandra (1925)
1978. The Birhors: A Little-known Jungle Tribe of Chota Nagpur. Ranchi:
Man in India Office. – Sahu, Chaturbhuj 1995. Birhor Tribe: Dimensions
of Development. New Delhi: Sarup & Sons.
Ps
|
Moderne und Tradition (HF
Gruppe
C)
|
Shingo Shimada
|
Do 8.30-10.00
|
Institut für Ethnologie, Seminarraum
|
Die Konzeption der Moderne und
Tradition durchzieht die Theorietradition der Ethnologie und
Soziologie. Die Veranstaltung vermittelt zunächst den ersten
Überblick dieser theoretischen Hintergründe. Im Zweiten
Schritt wird die Problematik dieser Gegenüberstellung anhand
einiger konkreter Beispiele diskutiert, um im dritten Schritt zu
theoretischen Konsequenzen zurückzukommen.
Anforderung für den Erwerb eines Teilnehmernachweises:
Regelmäßige Teilnahme, Übernahme des Kommentars zum
Referat. Anforderung für den Erwerb eines
Leistungsnachweises: Regelmäßige Teilnahme, Übernahme
eines Referats, schriftliche Hausarbeit.
Literatur:
Hobsbawm,
Eric/Ranger, Terence (ed.) 1993. The Invention of Tradition, Cambridge:
Cambridge University Press. – Wagner, Peter 1995. Soziologie der
Moderne: Freiheit und Disziplin. Frankfurt/New York.
Mühlweg 15, 06114 Halle
Fon 0345-5524071, Fax 0345-5527123, eMail christel.belitz@orientphil.uni-halle.de
Franckeplatz 1, Haus 30, 06110 Halle
Fon 0345-5523081, Fax 0345-5527184, eMail daniel.cyranka@theologie.uni-halle.de
Ü
|
1706–2006: 300 Jahre Dänisch-Hallesche Mission (HF Gruppe C)
|
Daniel Cyranka
|
Mo 12:00–13:30
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SemR B
|
Mit der Ankunft der Hallenser
Missionare Bartoholmäus Ziegenbalg und Heinrich Plütschau in
der dänischen Kolonie Tranquebar (Südindien) im Jahre 1706
beginnt die Geschichte protestantischer Mission. In den Jahren
2005/2006 wird das 300jährige Jubiläum in Kopenhagen, in
Halle und in Indien begangen, das gleichzeitig als Gründungsdatum
der lutherischen Kirche in Indien gefeiert wird. Die Übung will
mit der Frühgeschichte der Dänisch-Halleschen Mission bekannt
machen. Dazu stehen in den Franckeschen Stiftungen (Bibliothek, Kunst-
und Naturalienkammer, Missionsarchiv) vielfältigste Zeugnisse und
Quellen sowie eine interessante Forschungslandschaft zur Verfügung.
Os
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Jenseitsvorstellungen (HF
Gruppe
C)
|
Helmut Obst
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n.V.
|
n.V.
|
Das Jenseitsbild der Religionen
ist sehr vielgestaltig und farbig. Auch innerhalb des Christentums gibt
es große Unterschiede, die mit verschiedenartigen theologischen
Akzentsetzungen im Menschen- und Gottesbild zusammenhängen. Vor
allem
in christlichen Sondergemeinschaften des 19. und 20. Jh.s nehmen, meist
im Zusammenhang mit »Neuoffenbarungen«,
Jenseitsschilderungen einen
bedeutsamen Platz ein und entfalten eine große Faszination auf
suchende
und fragende Menschen. Oft handelt es sich dabei um Reaktionen auf
Defizite in der Eschatologie der Konfessionskirchen, namentlich der
evangelischen Kirchen. Das Seminar will, ausgehend von den
nichtchristlichen Weltreligionen an Hand von Texten einen
Überblick der
verbreitetsten Jenseitsvorstellungen geben, dabei exemplarisch aber
auch ganz spezielle Modelle (z.B. Spiritismus) vorstellen. Es wird
aktive Vorbereitung und Mitarbeit erwartet. Die Durchführung ist –
auf
Wunsch – auch in Form größerer Arbeitseinheiten (Z. B. am
Sonnabend)
möglich..
Literatur:
Gottfried
Boche, Die Zukunft nach dem Tod, Freiburg u.a. 1985. – Peter
Dinzelbacher, An der Schwelle zum Jenseits. Sterbevisionen im
interkulturellen Vergleich, Freiburg u.a. 1989. – Adel Th. Khoury/Peter
Hühnermann (Hg.), Weiterleben nach dem Tode? Die Antwort der
Weltreligionen, Freiburg u.a. 1985. – Was erwartet uns nach dem Tod? 24
Darstellungen von Religionenund Konfessionen, Gütersloh 1983.
S
|
Reinkarnation und Christentum (HF Gruppe C)
|
Helmut Obst
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Do 14.00-15.30
|
SemR B
|
Der Glaube an wiederholte
Erdenleben nimmt in den westlichen Industriegesellschaften auch bei
Mitgliedern traditioneller Kirchen zu. Er hat längst den Bereich
religiöser Sondergemeinschaften und diffuser Religiosität
verlassen. Unterschiedlichste Spielarten begegnen. Namhafte
Persönlichkeiten treten öffentlich dafür ein, lassen
ihre Sehnsucht nach wiederholten Erdenleben erkennen. Im Seminar werden
traditionelle Ausprägungen (Hinduismus, Buddhismus,
Naturreligionen, chassidisches Judentum, Neuplatonismus etc.) ebenso an
Hand der Quellen untersucht wie neuere, betont westliche Modelle
(Spiritismus, Theosophie, Anthroposophie, New Age, Universelles Leben,
Reinkarnationstherapie etc.). Auf dem Hintergrund der Faszination
östlicher und westlicher Versionen des Reinkarnationsglaubens,
ergeben sich wichtige Fragen an die traditionelle christliche
Anthropologie und Eschatologie.
Literatur:
Gerhard Adler, Wiedergeboren nach den
Tode, Frankfurt/M., 1977. – Norbert Bischofberger, Werden wir
wiederkommen? Der Reinkarnationsgedanke im Westen und die Sicht der
christlichen Eschatologie, Mainz 1996. – Reinhard Hummel,
Reinkarnation, Mainz 1988. – Rüdiger Sachau, Westliche
Reinkarnationsvorstellungen, Gütersloh 1996. – Helmut Zander,
Geschichte der Seelenwanderung in Europa, Darmstadt 1999.
Nietlebener Straße 10, 06126 Halle
Fon 0345-5523661, Fax 0345-5527065, eMail kovtyk@indogerm.uni-halle.de
V
|
Sprachverarbeitung und Mnemologie (HF Gruppe A)
|
Bogdan Kovtyk
|
s. Aushang
|
Mel / HS XIX
|
Die Vorlesung Psycholinguistik
bietet den Studierenden die Möglichkeit, den Bereich der
Mnemologien im Rahmen der Lernpsychologie kennen zu lernen und hierbei
insbesondere die Psychologie des Fremdsprachenlernens und die
Lernpsychologie des Erwachsenenalters kennen zu lernen. Die Vorlesung
wird mit einem geschichtswissenschaftlichen Teil zur Mnemologie
eingeleitet und widmet sich in ihrem Basisteil den modernen Lern- und
Behaltenstheorien in der Unterteilung auf Lernverfahren und
Lerntechniken, die des weiteren in einem angewandt wissenschaftlichen
Teil an prototypischen Texten aus unterschiedlichen Fachgebieten
veranschaulicht werden.
Literatur:
H. Löwe (1972-): Einführung in
die Psychologie des Erwachsenenalters. Akademieverlag . – H. Wode
(1989): Einführung in die Fremdsprachenpsychologie, UTB.
Heinrich-und-Thomas-Mann-Straße 26, 06108 Halle
Fon 0345-5523506, Fax 0345-5527102, eMail christiane.gamboa@indogerm.uni-halle.de
V
|
Sprache, Kommunikation und Wissen (HF Gruppe A)
|
Gerhard Meiser
|
Di 16-18
|
HTM 26 / SR II
|
Weitere
Einzelheiten
bitte
von der angegebenen Einrichtung erfragen!
Hs
|
Einführung in die Sprachtypologie (HF Gruppe A)
|
Olav Hackstein
|
Mo 12-14
|
HTM 26 / SR II
|
Die Sprachtypologie
beschäftigt sich mit der Beschreibung und Erklärung der
Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaus. Mit zu den Verdiensten der
Sprachtypologie gehört es gezeigt zu haben, dass es ungeachtet der
Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaus konstante strukturelle
Bauprinzipien gibt, die auch sprachübergreifend und
theorieunabhängig gültig sind. Es handelt sich um die
sogenannten implikativen Universalien, die Joseph Greenberg in einem
bahnbrechenden Artikel aufgestellt hat (Joseph Greenberg, Some
universals of grammar with particular reference to the order of
meaningful elements. Cambridge/ Mass. 1961, 19662). Es handelt sich um
45 Universalien, von denen die ersten 28 die Wortstellung, die
übrigen 17 morphologische Kategorien betreffen. Im Rahmen des
Seminars zu behandelnde Themenfelder sind u.a.:
• Wortstellungstypologie
• Koordination und Subordination
• Verbale Kategorien
• Nominale Kategorien
• Grammatische Hierarchien.
Literatur:
Whaley, Lindsay J. 1997: Introduction to
Typology. London, New Delhi. ISBN: 080395963X.
Rudolf-Breitscheidstraße 10, 06110 Halle
Fon 0345-5523571, Fax 0345-5527058, eMail pabst@medienkomm.uni-halle.de
Herweghstraße 96, 06114 Halle
Fon 0345-5523599, Fax 0345-5527067, eMail margitta.drosdziok@germanistik.uni-halle.de
V
|
Einführung in die Allgemeine und Vergleichende
Literaturwissenschaft (HF Gruppe
A)
|
Werner Nell
|
Mi 8-10
|
Domplatz 4, Hörsaal Zoologie (1. Etage)
|
Auch vor dem Hintergrund
aktueller Debatten um die Schwerpunkte und die interdisziplinäre
Orientierung der künftigen Universität bietet die Vorlesung
eine Einführung in das Fach, einen Überblick über die
damit verbundene Geschichte der Philologien und
kulturwissenschaftlichen Fächer, der sich im Besonderen auch mit
der spezifischen Ausdifferenzierung der Komparatistik im deutschen
Universitätssystem beschäftigen wird, sowie eine
Übersicht möglicher Arbeitsfelder und Schwerpunksetzungen
eines Fachgebiets „Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft“.
Abschließend werden exemplarisch einige Arbeitsansätze
anhand literarischer Texte und ihrer Wechselbezüge zu anderen
Themenfeldern gesellschaftlichen und kulturellen Handelns vorgestellt.
Literatur:
Ulrich Weisstein: Einführung in die
Vergleichende Literaturwissenschaft, Stuttgart u. a.: Kohlhammer 1968.
– Gerhard R. Kaiser: Einführung in die vergleichende
Literaturwissenschaft. Forschungsstand – Kritik –Aufgaben, Darmstadt:
WBG 1980. – Peter V. Zima: Komparatistik, Tübingen: UTB 1992. –
Angelika Corbineau-Hoffmann: Einführung in die Komparatistik,
Berlin: E. Schmidt 2000.
Luisenstraße 2, 06108 Halle
Fon 0345-5523601, Fax 0345-5527107, eMail sabine.pfeiffer@germanistik.uni-halle.de
Dachritzstraße 12 , 06108 Halle
Fon 0345-5523521, Fax 0345-5527272, eMail sekretariat@anglistik.uni-halle.de
Advokatenweg 37, 06114 Halle
Fon 0345-5524461, Fax 0345-5527053, eMail Sekretariat@sprechwiss.uni-halle.de
Emil-Abderhalden-Straße 7, 06108 Halle
Fon 0345-5524251, Fax 0345-5527150, eMail institut@soziologie.uni-halle.de
V
|
Einführung in soziologische Grundprobleme und Theorien (HF Gruppe C)
|
Reinhard Kreckel, Michael Bayer, Sylvia Terpe
|
Mi 10-12 (ab 12.10.2005)
|
Zoologie-Hörsaal, Domplatz 4
|
Diese Veranstaltung soll den
Hörerinnen und Hörern die soziologische Denkweise nahe
bringen und sie zu selbständigem Nachdenken und
eigenständiger Lektüre über gesellschaftliche
Zusammenhänge ermutigen. D.h., es wird in der Vorlesung nicht in
erster Linie um unmittelbar abprüfbaren "Stoff" gehen. Dafür
gibt es Lehrbücher. Auch die Methoden der empirischen
Sozialforschung und konkrete Gegenstandsbereiche der Soziologie sind
nicht das Thema dieser Vorlesung. Sie werden in eigenständigen
Lehrveranstaltungen behandelt. Vielmehr geht es darum, schrittweise mit
den "Denkwerkzeugen" vertraut zu machen, die es der Soziologie
ermöglichen, die gewöhnlichen Begebenheiten des
gesellschaftlichen Lebens unter ungewöhnlicher - nämlich:
wissenschaftlicher - Perspektive zu betrachten. Den Studierenden wird
dabei einiges Abstraktionsvermögen abverlangt. Allerdings wird
nicht nur in Begriffe und theoretische Ansätze eingeführt.
Sondern es wird - gewissermaßen als "Aufhänger" - jeweils
ein Klassiker der Soziologie herangezogen, an dessen Beispiel das
gerade zur Diskussion stehende Thema entwickelt wird. Auf diese Weise
sollen die komplizierten begrifflichen und theoretischen
Grundlagenprobleme der Soziologie für Anfänger fassbar
gemacht werden. Außerdem werden so auch erste Bausteine zu einer
Einführung in die Geschichte des soziologischen Denkens
vermittelt. Alle Studierenden, die sich ernsthaft auf die Soziologie
einlassen wollen, werden aufgefordert, vorbereitend und ergänzend
zur Vorlesung selbständig zu lesen sowie aktiv an einer der
vorlesungsbegleitenden Übungen teilzunehmen, in denen zentrale
Grundbegriffe und Theorieansätze der Soziologie, die in der
Vorlesung nur knapp behandelt werden können, sowie
wissenschaftstheoretische Grundlagen intensiver bearbeitet werden.
Literatur:
H. Abels, Einführung in die
Soziologie, 2 Bde., Wiesbaden 2001. – A. Amann, Soziologie. Ein
Leitfaden zu Theorien, Geschichte und Denkweisen, 4. Aufl.,
Wien-Köln-Weimar 1996 (mehrere Exemplare in der Bibliothek). – Z.
Bauman, Vom Nutzen der Soziologie, Frankfurt/M. 2000. – Klaus Feldmann:
Soziologie kompakt. Eine Einführung, Wiesbaden 2005. – R. Kreckel,
Soziologisches Denken, 3. Aufl., Opladen 1982 (leider vergriffen, in
mehreren Exemplaren in der Bibliothek des Instituts für Soziologie
zugänglich).
Emil-Abderhalden-Straße 7, 06108 Halle
Fon 0345-5524211, Fax 0345-5527145, eMail institut@politik.uni-halle.de
V
|
Paradigmen der politischen Theorie und
Ideengeschichte (HF Gruppe C)
|
Richard Saage
|
Do 12-14 (ab 13.10.2005)
|
Mel/HS A
|
Ziel der Vorlesung ist es,
politische Theorie und Ideengeschichte nicht abstrakt vorzustellen,
sondern in Verbindung mit konkreten Forschungsgegenständen. So
werden am Beispiel der Demokratie- und der Utopieforschung
zunächst verschiedene ideengeschichtliche Ansätze diskutiert.
Anhand der Faschismusforschung ist dann das bonaparismustheoretische,
das sowjetmarxistische und das modernisierungstheoretische Muster zu
erläutern. Nach der Klärung totalitarismus- und
pluralismustheoretischer Ansätze stehen dann die Theorieparadigmen
des Parlamentarismus sowie der Verbands- und Parteienforschung auf dem
Prüfstand. Abschließend beschäftigt sich die Vorlesung
mit den Mustern liberaler und autoritärer Staatstheorien.
Literatur:
Eine ausführliche Literaturliste wird
mit dem Vorlesungsplan in der ersten Sitzung verteilt.
Ps
|
Einführung in die Empirie der Internationalen
Beziehungen (HF Gruppe C)
|
Danko Knothe
|
Mo 10-12 (ab 10.10.2005)
|
Mel. / HS XVI
|
Das einführende Proseminar
soll ein Grundverständnis für die Bedeutung und die Rolle von
internationalen Organisationen und Regimen in den internationalen
Beziehungen schaffen. Verschiedene Interaktionsfelder der Weltpolitik
werden aus theoriegeleiteter Sicht empirisch analysiert. Ein besonderer
Schwerpunkt liegt dabei auf der Untersuchung internationaler
Sicherheitsorganisationen wie NATO, OSZE und UNO bzw. internationaler
Wirtschaftsinstitutionen wie IWF, Weltbank und WTO. Grundkenntnisse in
IB-Theorien sind wünschenswert, aber nicht Voraussetzung für
die Teilnahme.
Voraussetzungen für Leistungsschein: Referat, Klausur und
Hausarbeit.
Literatur:
Knapp, Manfred/Gert Krell: Einführung
in die Internationale Politik, München 2004. – Rittberger,
Volker/Bernhard Zangl: Internationale Organisationen – Politik und
Geschichte, Opladen 2002. – Rode, Reinhard: Weltregieren durch
Internationale Weltwirtschaftsorganisationen, Halle 2001.
Kleine Marktstraße 7, 06108 Halle
Fon 0345-5524551, Fax 0345-5527206 , eMail sekretariat@musikwiss.uni-halle.de
Schillerstraße 6, 1. Etage, 04109 Leipzig
Fon 0341-9737120, Fax 0341-9737148, eMail indsekr@rz.uni-leipzig.de
Ü
|
Hindi-Sprachpraxis nach
der Zwischenprüfung (wird
nicht angerechnet)
|
Ramesh Chandra Sharma
|
Mo 11.00 - 12.30
|
Burg 4.28
|
Weitere
Einzelheiten
bitte
von der angegebenen Einrichtung erfragen!
S
|
Hindi II (wird mit 4 SWS angerechnet)
|
Ramesh Chandra Sharma
|
Mo 13.00-14.30 / Mi
9.00-10.30
/
Fr 14.00-15.30
|
Burg 5.28 / Burg 5.06 / Burg
5.19
|
Weitere
Einzelheiten
bitte
von der angegebenen Einrichtung erfragen!
S
|
Hindi-Zeitungslektüre
|
Ramesh Chandra Sharma
|
Di 11.00 - 12.30
|
Burg 4.28
|
Weitere
Einzelheiten bitte von der angegebenen Einrichtung erfragen!
S
|
Hindi-Lektüre nach der Zwischenprüfung
|
Catharina Kiehnle
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Di 13.00 - 14.30 / Do 13.00-14.30
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Burg 4.27
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Weitere
Einzelheiten
bitte
von der angegebenen Einrichtung erfragen!
S
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Hindī-Film
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Ramesh Chandra Sharma
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Di 15.00 - 16.30
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Burg 4.33
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Weitere
Einzelheiten
bitte
von der angegebenen Einrichtung erfragen!
S
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Lektüre zur Hindi-Literaturgeschichte
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Ramesh Chandra Sharma
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Di 17.00 - 18.30
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Burg 4.28
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Weitere
Einzelheiten
bitte
von der angegebenen Einrichtung erfragen!
Ü
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Hindi-Konversation für Fortgeschrittene
(wird nicht angerechnet)
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Ramesh Chandra Sharma
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Mi 11.00 - 12.30
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Burg 4.28
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Weitere
Einzelheiten
bitte
von der angegebenen Einrichtung erfragen!
S
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Lektüre von Heiligenlegenden in Hindi
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Catharina Kiehnle
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Do 15.00 - 16.30
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Burg 4.27
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Weitere
Einzelheiten
bitte
von der angegebenen Einrichtung erfragen!
S
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Marathi II
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N.N.
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n.V.
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n.V.
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Weitere
Einzelheiten
bitte
von der angegebenen Einrichtung erfragen!
Burgstraße 21, 04109 Leipzig
Fon 0341- 9735710, Fax 0341-9735709, eMail jourpm@rz.uni-leipzig.de
V
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Wirkungen der Massenkommunikation (HF Gruppe A)
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Werner Früh
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Mi 9-11 (ab 12.10.2005)
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Städt. Kaufhaus 0207
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Die Vorlesung bietet einen
systematischen und historischen Überblick über Theorien und
empirische Forschungsergebnisse und problematisiert die Kriterien zu
ihrer Beurteilung. Die Vorlesung wird mit einer Klausur abgeschlossen,
deren Bestehen Voraussetzung für einen Leistungsschein im
Hauptstudium/Empiriebereich darstellt.
Klausur mit Teilnahmeschein.
Literatur:
Empfehlungen in der 1. Vorlesung.
Hs
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Interkulturelle Kommunikation (HF Gruppe C, Soziologie)
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Stefanie Averbeck
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Mi 17-19 (ab 12.10.2005)
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SG 3-69/70
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Das Seminar befasst sich mit
interkultureller Kommunikation und den theoretischen Grundlagen, die
die Kommunikationswissenschaft diesbezüglich zur Verfügung
stellt. In der deutschen Kommunikationswissenschaft (im Gegensatz zur
amerikanischen) wird interkulturelle Kommunikation bislang kaum
systematisch analysiert. Gerhard Maletzke fasst das Forschungsproblem
wie folgt zusammen: „Der Kommunikationswissenschaft fallen bei der
Untersuchung von Kulturen und ihren Beziehungen [...] wichtige Aufgaben
zu. Dabei geht es vor allem um die ‚Verständigung’ verschiedener
Kulturen, sei es in direkter persönlicher Kommunikation oder [...]
in der durch technische Medien vermittelten Massenkommunikation“. Hier
gilt es zunächst Begriffe wie „Kultur“, „Kommunikation“,
„Verständigung“, „Handlung“ und „Verhalten“ zu klären sowie
zu fragen, wie sie sich auf die Problemstellung interkulturelle
Kommunikation anwenden lassen. In einem zweiten Schritt erfolgt der
Blick in die klassische und aktuelle Erforschung interkultureller
Kommunikation. Dabei stellen die Arbeiten des Anthropologen Edward T.
Hall („The silent language“ 1959, „The dance of life“, 1984) sowie
Maletzkes („Interkulturelle Kommunikation“, 1996) zentrale Bezugspunkte
dar.
Max. 35 Teilnehmer/innen. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft
zur aktiven mündlichen Mitarbeit (etwa mit Kurzreferat oder
Protokoll).
Leistungsschein auf der Grundlage von Referat und Hausarbeit
Literatur:
Obligatorische Lektüre für alle
Teilnehmer/innen wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.
Klostergasse 5, 04109 Leipzig
Fon 0341-9737160, Fax 0341-9737169, eMail rueger@rz.uni-leipzig.de
Ps
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Einführung in die systematische Religionswissenschaft
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Hubert Seiwert
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Fr 13-15
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HS NGW (Beethovenstr. 15)
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In dem Proseminar soll
Studienanfängern ein Einblick in Geschichte, Gegenstand und
Methoden der Religionswissenschaft vermittelt werden. Grundlage des
Seminars ist das Buch "Grundzüge der Religionswissenschaft" von
Fritz Stolz (Göttingen 1988), das zur Anschaffung empfohlen wird.
Literatur:
Fritz Stolz, Grundzüge der
Religionswissenschaft, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1997,
2. Aufl. Außerdem wird ein Reader mit allen Texten, die im
Seminar behandelt werden, im Copyshop (Universitätsstraße)
bereit gestellt.
Otto-Schill-Straße 2, 04109 Leipzig
Fon 0341-9735463, Fax 0341-9735469, eMail wohlrab@uni-leipzig.de
Schillerstraße 6, 04109 Leipzig
Fon 0341- 9737220, Fax 0341-9737229, eMail ethnologie@rz.uni-leipzig.de
Fon 03641-941152, Fax 03641-941152, eMail gabriele.osang@uni-jena.de
Ernst-Abbe-Platz 8, 07743 Jena
Fon 03641-944370, Fax 03641-944372, eMail carola.braun@uni-jena.de
S
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Zielkultur Indien
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Stefan Strohschneider
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Mi 8.30-10.00
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SR 222 Carl-Zeiß-Straße 3
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Weitere
Einzelheiten
bitte
von der angegebenen Einrichtung erfragen!
Nordhäuser Straße 63, 99089 Erfurt
Fon 0361-7374100, Fax 0361-7374109, eMail angelika.lazo@uni-erfurt.de
S
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Kino, Muslime und die Nation (mit Indienbezug)
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Jamal Malik, Anwar Alam
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Do 16-18
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LG 4 D02
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Die Anmeldung zum Seminar erfolgt
in der 1. Lehrveranstaltung.
Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt
gegeben.
Geusaer Straße 88, 06217 Merseburg
Fon 03461-462203, Fax 03461-462205, eMail
sekretariat@sw.fh-merseburg.de