Sprachen und Kulturen des neuzeitlichen Südasiens
Lehrveranstaltungen anderer Institute und
Bildungseinrichtungen
SS 2007
Vorbemerkungen
Ein wesentlicher Teil der von der Studienordnung vorgeschriebenen
Lehrveranstaltungen
des Faches wird nicht am Institut für Indologie und
Südasienwissenschaften
angeboten, sondern anderswo. Dabei kann grundsätzlich jede
Lehrveranstaltung
des Universitätsverbundes Halle-Leipzig-Jena besucht werden, insofern
sie
den
Vorgaben der Studienordnung entspricht und der
Zugang
nicht beschränkt wird. Daneben können auch gleichartige
Lehrveranstaltungen
einiger anderer Bildungseinrichtungen besucht werden; es handelt sich
dabei
um Lehrveranstaltungen an gewissen Einrichtungen der
Universität
Erfurt und der Fachhochschule Merseburg. Der (erfolgreiche)
Besuch einer relevanten Lehrveranstaltung gilt als anzuerkennende
Studienleistung
gemäß der Studienordnung des Faches "Sprachen und Kulturen
des
neuzeitlichen Südasiens".
Eine Lehrveranstaltung einer anderer Einrichtungen kann einerseits
einen engeren fachlichen Bezug zu Südasien haben,
andererseits
aber auch als Pflicht- oder Wahlpflichtveranstaltung aus einer
anderen
Disziplin im Sinne der Studienordnung gelten. In den meisten
Fällen
dürfte die Zuordnung eindeutig sein; in Zweifelsfällen sollte
vor Belegung der Veranstaltung beim Fachvertreter für "Sprachen
und Kulturen des neuzeitlichen Südasiens" angefragt werden
Aus dem Gesamtangebot relevanter Institute und Bildungseinrichtungen
wird unten eine Auswahl von Lehrveranstaltungen angeführt, die
für
das Studienfach im Sinne der Studienordnung in Frage kommen. Diese
Liste
ist als nicht erschöpfend anzusehen; es ist durchaus
möglich,
daß es auch andere relevante Lehrveranstaltungen gibt, auch an
anderen
Einrichtungen als den genannten. Vor einem Besuch anderer
Lehrveranstaltungen
als den angeführten sollte jedoch Rücksprache mit dem
Fachvertreter
für "Sprachen und Kulturen des neuzeitlichen Südasiens"
gehalten
werden.
Bitte informieren Sie sich
rechtzeitig darüber, an welchem
Datum
der erste Unterricht stattfindet und wann die relevante Vorbesprechung
ist. Beachten Sie zudem, daß Sie in der Regel nur einen Teilnahmeschein (keinen
Leistungsschein) benötigen.
Im einzelnen handelt es sich um Lehrveranstaltungen folgender
Fächer:
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Arabistik/Islamwissenschaft
Ethnologie
Sprachen
und
Literaturen
des Christlichen Orients
Ökumenik und
Religionswissenschaften
Fachübersetzen/Angewandte
Sprachwissenschaft
Indogermanistik/Allgemeine
Sprachwissenschaft
Medien- und
Kommunikationswissenschaft
Allgemeine
und
Vergleichende
Literaturwissenschaft
Germanistische
Sprachwissenschaft
Anglistik
und
Amerikanistik,
Sprachwissenschaft
Sprechwissenschaft
und
Phonetik
Soziologie
Politikwissenschaft
Musikwissenschaft
Universität Leipzig
Indologie
Kommunikations-
und
Medienwissenschaft
Religionswissenschaft
Religions- und
Kirchensoziologie
Ethnologie
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Religionswissenschaft
Interkulturelle
Wirtschaftskommunikation
Universität Erfurt
Religonswissenschaft/Islamwissenschaft
Fachhochschule Merseburg
Kultur- und
Medienpädagogik
Lehrveranstaltungen SS 2007
Mühlweg 15, 06114 Halle
Fon 0345-5524071, Fax 0345-5527123, eMail christel.belitz@orientphil.uni-halle.de
Ps
|
Islamische Bewegungen auf dem indischen Subkontinent (HF Gruppe C)
|
Jürgen Paul
|
Mi 10-12
|
Mühlweg 15/ SR I
|
– Islamische Reformbewegungen im
indischen Subkontinent und in Afghanistan
– Aufnahme von Ideen aus der arabischen Welt und eigenständige
Entwicklungen (mit Rückwirkungen auf die arabische Welt).
Literatur:
Reetz, Dietrich
(Hrsg.): Islam in the public sphere: religious groups in India,
1900-1947. New Delhi 2006. – Syed, M.H.: History of Muslims in India.
New Delhi 2003. – Madan, Triloki Nath: Muslim Communities of South
Asia: culture, society and power. New Delhi ³2001.
Ü
|
Persisch Ib (Übungen/Grammatik)
|
Nader Purnaqcheband
|
Mo 12-14
|
Mühlweg 15/ SR I
|
Persischsprachkurs für den
Schwerpunkt "Sprachen" im Hauptstudium des Hauptfaches:
– Einführung in die persische Phonetik
– Hör-, Sprech- und Schreibübungen
– Grundlagen der Morphologie und Syntax des Neupersischen
– Lektüre und Herstellung einfacher neupersischer Texte.
Literatur:
Behzad, Faramarz /
Divshali, Soraya: Sprachkurs Persisch (Farsi), 5. Aufl., Bamberg 2004.
— Madani, Mir Hamid: Elementarbuch der persischen Sprache (Bd. I), 3.
Aufl., Erlangen 1987. — Alavi, Bozorg / Lorenz, Manfred: Praktisches
Lehrbuch Persisch, Berlin et al. 1999. — Junker, Heinrich / Alavi,
Bozorg: Wörterbuch Persisch-Deutsch, 7. Aufl., Leipzig 1992. —
Lazard, Gilbert: A Grammar of Contemporary Persian, Costa Mesa et al.
1992.
Ü
|
Persisch Ib (Einfache Lektüre)
|
Nader Purnaqcheband
|
Mi 12-14
|
Mühlweg 15/ SR I
|
Persischsprachkurs für den
Schwerpunkt "Sprachen" im Hauptstudium des Hauptfaches:
– Einführung in die persische Phonetik
– Hör-, Sprech- und Schreibübungen
– Grundlagen der Morphologie und Syntax des Neupersischen
– Lektüre und Herstellung einfacher neupersischer Texte.
Literatur:
Behzad, Faramarz /
Divshali, Soraya: Sprachkurs Persisch (Farsi), 5. Aufl., Bamberg 2004.
— Madani, Mir Hamid: Elementarbuch der persischen Sprache (Bd. I), 3.
Aufl., Erlangen 1987. — Alavi, Bozorg / Lorenz, Manfred: Praktisches
Lehrbuch Persisch, Berlin et al. 1999. — Junker, Heinrich / Alavi,
Bozorg: Wörterbuch Persisch-Deutsch, 7. Aufl., Leipzig 1992. —
Lazard, Gilbert: A Grammar of Contemporary Persian, Costa Mesa et al.
1992.
Reichardtstraße 11, 06114 Halle
Fon 0345-5524191, Fax 0345-5527326, eMail sekretariat@ethnologie.uni-halle.de
V
|
Einführung in die Verwandtschaftsethnologie (HF
Gruppe A oder C)
|
Burkhard Schnepel
|
Di 10-12
|
Institut für Ethnologie, Seminarraum
|
Diese Vorlesung wird sich mit den
Grundbegriffen, den wichtigsten Themen und Theorien, sowie mit dem
methodischen und begrifflichen Rüstzeug dieses gemeinhin auch als
„Verwandtschaftsethnologie“ titulierten Zweiges der Ethnologie
befassen. Neben den verschiedenen Formen der Familie, unterschiedlichen
Verwandtschaftsterminologien und den verschiedenen Weisen,
Abstammungsgruppen zu konzipieren und politisch nutzbar zu machen,
werden auch Themen wie Altersgruppen oder die verschiedenen
Möglichkeiten, Heiratsallianzen zu bilden, in der Vorlesung
behandelt werden.
Literatur:
Robin Fox 1966.
Kinship and Marriage. An Anthropological Perspective. Pelican Books. –
Ladislav Holy. 1996 Anthropological Perspectives on Kinship. Pluto
Press.
Ps
|
Einführung in die Wirtschaftsethnologie (HF
Gruppe A oder C)
|
Thomas Kirsch
|
Do 12-14
|
Institut für Ethnologie, Seminarraum
|
Das Seminar bietet eine
Einführung in zentrale Themen- und Problemstellungen der
Wirtschaftsethnologie. Behandelt werden dabei beispielsweise:
Reziprozität und Gabentausch; Produktion, Distribution und
Konsumption; Arbeit; politische Ökonomie; Güterzirkulation;
Diskurse wirtschaftlicher “Entwicklung”; Marktwirtschaft als
kulturelles System.
V
|
Einführung in die Ethnologie des Rechts und der Politik (HF
Gruppe A oder C)
|
Richard Rottenburg
|
Do 16-18
|
Institut für Ethnologie, Seminarraum
|
Das Seminar vermittelt einen
Überblick über Themenfelder und Theorien des Rechts und der
Politik aus ethnologischer Sicht. Ausgehend von diversen Theorien zu
Macht, Autorität, Herrschaft und Recht werden verschiedene Formen
und Modalitäten politisch-juridischer Organisation anhand von
ethnographischen Fallbeispielen vorgestellt und diskutiert. Dabei soll
die Spannweite von Akephalie bis zu moderner Staatlichkeit abgedeckt
werden.
Literatur:
Foucault, Michel
1999. Botschaften der Macht. Reader Diskurs und Medien. München:
DVA.
Ps
|
Einführung in die Religionsethnologie (HF Gruppe A oder C)
|
Julia Heckl
|
Fr 12-14
|
Institut für Ethnologie, Seminarraum
|
Das Seminar bietet eine
Einführung in Themen und Theorien der Religionsethnologie anhand
der Lektüre und Diskussion ausgewählter Grundlagentexte.
Dabei werden verschiedene Ansätze aus der Ideengeschichte der
Ethnologie, wie z.B. Funktionalismus und Strukturalismus, beleuchtet
und auf ihren Erklärungswert hinsichtlich einzelner
religiöser Phänomene überprüft. Neben klassischen
Themenfeldern wie Magie, Hexerei, Ritual oder Besessenheit werden auch
neuere Studien zu Themen wie Synkretismus, neue religiöse
Bewegungen und das Verhältnisvon Religion, Politik und Wirtschaft
eine Rolle spielen. Die ethnographischen Beispiele, welche die
Problemstellungen des Seminars veranschaulichen werden, stammen
vornehmlich aus Afrika.
Mühlweg 15, 06114 Halle
Fon 0345-5524071, Fax 0345-5527123, eMail christel.belitz@orientphil.uni-halle.de
Franckeplatz 1, Haus 30, 06110 Halle
Fon 0345-5523081, Fax 0345-5527184, eMail daniel.cyranka@theologie.uni-halle.de
S
|
Einführung in die Religionswissenschaft (HF
Gruppe A)
|
Daniel Cyranka
|
Do 14.00-15.30
|
Seminarraum B
|
Die Theologie ist
selbstverständlich nicht die einzige Wissenschaft, die sich mit
religiösen Phänomenen auseinandersetzt. Neben den
verschiedenen
theologischen Disziplinen, die sich auch mit religionsgeschichtlichen
Fragen zu beschäftigen haben, öffnet vor allem die
Interkulturalität
der weltweiten Ökumene einen Horizont, der ohne
religionswissenschaftliche Kenntnisse nicht sinnvoll zu bearbeiten ist.
Dabei zeigt die Entwicklung der letzten Jahre, dass Kulturen und
Religionen nicht nur medial, sondern auch durch Migration und Mission
einander näher kommen. Religiöse Pluralität hat
längst auch Städte wie
Halle eingeholt. Die Religionswissenschaft eröffnet Perspektiven
auf
das plurale religiöse Feld. Das Seminar gibt Einblick in
Fragestellungen und Methoden der Religionswissenschaft und thematisiert
auch das Verhältnis zwischen Religionswissenschaft und Theologie.
Literatur:
Klaus
Hock, Einführung in die Religionswissenschaft, Darmstadt 2003. –
Hans
Georg Kippenberg/Kocku v. Stuckrad, Einführung in
dieReligionswissenschaft, München 2003.
Nietlebener Straße 10, 06126 Halle
Fon 0345-5523661, Fax 0345-5527065, eMail kovtyk@indogerm.uni-halle.de
Ps
|
Pragmatik des Übersetzens (HF
Gruppe A)
|
Susanne Fülle-Delbarre
|
Mo 16-18
|
MMZ, Raum 101
|
Inhaltliche Schwerpunkte dieses
Seminars, dem eine Brückenfunktion zwischen den Vorlesungen zur
Translationstheorie und den Übersetzungsübungen zukommt, sind
u.a. die Rolle der Übersetzungswissenschaft, die
Auseinandersetzung mit verschiedenen Translations-definitionen und
-modellen, das Wesen des Übersetzungsvorganges, der theoretisch zu
hinterfragen und an Textbeispielen zu erläutern ist, die Makro-
und Mikrostruktur von Texten, die Äquivalenzproblematik auf der
Ebene der Allgemeinsprache, der Fachsprache und der
Wissenschaftssprache.
Literatur:
Koller, W.;
Einführung in die Übersetzungswissenschaft. Heidelberg &
Wiesbaden: Quelle & Meyer, 1992 (UTB). — Newmark, P.: A Textbook of
Translation. Phoenix ELT, 1995. — Stolz, R.: Übersetzungstheorien.
Eine Einführung, Tübingen, GNV, 1994. — Handbuch Translation,
Stauffenburg, 1998.
Heinrich-und-Thomas-Mann-Straße 26, 06108 Halle
Fon 0345-5523506, Fax 0345-5527102, eMail christiane.gamboa@indogerm.uni-halle.de
Rudolf-Breitscheidstraße 10, 06110 Halle
Fon 0345-5523571, Fax 0345-5527058, eMail pabst@medienkomm.uni-halle.de
Ps
|
Stereotypen – Image –Vorurteile Bilder in den Köpfen der
Menschen (HF Gruppe
A "Kommunikationswissenschaft" oder C "Soziologie")
|
Ludmila Heinze
|
Mi 12.00-13.30
|
steht noch nicht fest
|
Vorurteile gegenüber den
kulturell Anderen gab es schon immer, und sie leben immer weiter. Heute
werden sie oft primär als Ursache für interkulturelle
Konflikte gesehen. In diesem Seminar werden daher einige Aspekte der
Stereotypisierung näher betrachtet, um möglichst bessere
Einsicht in die Probleme des Umgangs mit den Stereotypen und
Vorurteilen zu gewinnen.
Literatur:
Hahn, H. H. (1995):
Historische Stereotypenforschung: methodische Überlegungen. –
Lippmann, W. (1990): Die öffentliche Meinung. – Quastoff, U.
(1973): Soziales Vorurteil und Kommunikation – eine
sprachwissenschaftliche Analyse des Stereotyps. – Rösch, O.
(2001): Stereotypisierung des Fremden. – Trautmann, G. (1991) Die
hässlichen Deutschen?
Ps
|
Interkulturelle Kommunikation. Zur Interaktion von Menschen
verschiedener Kulturen (HF Gruppe
A "Kommunikationswissenschaft" oder C "Soziologie")
|
Ludmila Heinze
|
Mi 10.00-11.30
|
MMZ, Raum 101
|
Im Seminar werden Grundlagen und
Einblicke in wesentliche Bereiche der Erforschung Interkultureller
Kommunikation vermittelt. Im Mittelpunkt der Diskussion steht die
aktive Beschäftigung mit den wichtigen wissenschaftlichen Termini.
Das Ziel des Seminars ist, den Studierenden durch
historisch-systematische Ausführungen eine differenzierte
Vorstellung davon zu vermitteln, was es bedeuten kann (im Hinblick auf
interkulturelle Begegnungen, Strukturen und Praktiken) von „Kultur“,
„Kommunikation“, „interkulturelle Kompetenz“
zu sprechen.
Literatur:
Lüsebrink,
H.-Jü. (2005): Interkulturelle Kommunikation: Interaktion,
Fremdwahrnehmung, Kulturtransfer. – Lüsebrink, H.-Jü. (2000):
Konzepte der IKK: Theorieansätze und Praxisbezüge. –
Heringer, H. Jü. (2004): IKK: Grundlagen und Konzepte. – Maletzke,
G. (1996): IKK: zur Interaktion zwischen Menschen8.
Herweghstraße 96, 06114 Halle
Fon 0345-5523599, Fax 0345-5527067, eMail margitta.drosdziok@germanistik.uni-halle.de
Luisenstraße 2, 06108 Halle
Fon 0345-5523601, Fax 0345-5527107, eMail sabine.pfeiffer@germanistik.uni-halle.de
Dachritzstraße 12 , 06108 Halle
Fon 0345-5523521, Fax 0345-5527272, eMail sekretariat@anglistik.uni-halle.de
Advokatenweg 37, 06114 Halle
Fon 0345-5524461, Fax 0345-5527053, eMail Sekretariat@sprechwiss.uni-halle.de
Emil-Abderhalden-Straße 7, 06108 Halle
Fon 0345-5524251, Fax 0345-5527150, eMail institut@soziologie.uni-halle.de
V
|
Klassische Soziologische Theorien (HF
Gruppe C)
|
Thomas Hanf
|
Do 16-18
|
Löwengebäude, Hörsaal XIV a/b
|
Weitere
Einzelheiten
bitte
von der angegebenen Einrichtung erfragen!
Emil-Abderhalden-Straße 7, 06108 Halle
Fon 0345-5524211, Fax 0345-5527145, eMail institut@politik.uni-halle.de
Kleine Marktstraße 7, 06108 Halle
Fon 0345-5524551, Fax 0345-5527206 , eMail sekretariat@musikwiss.uni-halle.de
Schillerstraße 6, 1. Etage, 04109 Leipzig
Fon 0341-9737120, Fax 0341-9737148, eMail indsekr@rz.uni-leipzig.de
S
|
Geschichte Indiens im
19. und 20. Jahrhundert
|
Roland Kulke
|
Do 16.30-18.00
|
Raum S-102
|
Weitere
Einzelheiten
bitte
von der angegebenen Einrichtung erfragen!
S/Ü
|
Hindi Film
|
Svapna Sharma
|
Mi 17.00-18.30
|
Raum S-102
|
Weitere
Einzelheiten
bitte
von der angegebenen Einrichtung erfragen!
V/S
|
Hindi II
|
Svapna Sharma
|
Mo, Mi, Fr 9.00-10.30
|
Raum M-102
|
Weitere
Einzelheiten bitte von der angegebenen Einrichtung erfragen!
Burgstraße 21, 04109 Leipzig
Fon 0341- 9735710, Fax 0341-9735709, eMail jourpm@rz.uni-leipzig.de
V
|
Einführung in die Kommunikations- und
Medienwissenschaft) (HF
Gruppe A)
|
Stefanie Averbeck
|
Do 9-11
|
Klinik
|
Die Vorlesung bietet eine
Einführung in zentrale Kommunikationstheorien und –modelle sowie
eine Übersicht über die Teildisziplinen und Forschungsfelder
der Kommunikationswissenschaft. Die Vorlesung ist historisch und
systematisch angelegt. Auf die Fach- und Theoriengeschichte der
Kommunikationswissenschaft in Deutschland und den USA folgt die
systematische Betrachtung ihrer Material- und Formalobjekte, ihrer
Theorien, Ansätze und Methoden.
Literatur:
Reader mit ausgewählten Texten,
Angaben zu dessen Standort in der ersten Sitzung.
S
|
Interkulturelle Kommunikation. Grundlagenwissen (HF Gruppe A)
|
Stefanie Averbeck
|
Mi 15-17
|
Brühl 1018
|
Wir lesen im Seminar gemeinsam
Grundlagentexte der interkulturellen Kommunikation, z.B. von Edward T.
Hall und Geert Hofstede. Anhand dieser lassen sich cross-kulturelle
Phänomene wie Unterschiede in der Zeit- und Raumwahrnehmung sowie
kulturell gebundene Kommunikationsstile festmachen. Die Fragestellung
zielt auf eine kommunikationswissenschaftliche Perspektive: Was ist
interkulturelle Kommunikation? Was ist interkulturelle Kompetenz?
Welcher Kommunikationsbegriff ist für eine Analyse
interkultureller Kommunikationsphänomene zu Grunde zu legen?
Ausgehend von dieser kommunikationswissenschaftlichen Perspektive wie
von neueren Ansätzen zur Interkulturalitätsforschung
(Stichwort „Transkulturalität“) sollen die älteren
Ansätze (insbesondere von Hall) kritisiert werden. Die Texte zur
gemeinsamen Lektüre sind teilweise in englischer Sprache.
Literatur:
Obligatorische Lektüre für alle
Teilnehmer/innen wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.
Klostergasse 5, 04109 Leipzig
Fon 0341-9737160, Fax 0341-9737169, eMail rueger@rz.uni-leipzig.de
S
|
Aspekte des singhalesischen "Protestant Buddhism"
|
Heinz Mürmel , Madlen Krüger
|
Do 11-13
|
S 102, Schillerstr. 6, 1. Etage
|
Im Seminar werden
ausgewählte Aspekte der singhalesischen buddhistischen
Reformbewegung vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart
vorgestellt. Besondere Schwerpunkte sind die Bedeutung des Einflusses
der "Theosophical Society" (speziell Olcotts), das Wirken des Anagārika
Dharmapāla, das Wirken von Walpola Rahula sowie das Entstehens einer
Mönchspartei (JHU).
Literatur:
Bechert, Heinz::Buddhismus, Staat und
Gesellschaft in den Ländern des Theravāda-Buddhismus. - Bd. 1 und
3. - Frankfurt: Metzner; Wiesbaden: Harrassowitz; 1966. 1973 (Schriften
des Instituts für Asienkunde Hamburg; 17). – Obeyesekere,
Gananath; Gombrich, Richard: Buddhism transformed: religious change in
Sri Lanka. - Repr. - Delhi: Motilal Banarsidass, 1990 (Buddhist
traditions; 8).
Otto-Schill-Straße 2, 04109 Leipzig
Fon 0341-9735463, Fax 0341-9735469, eMail wohlrab@uni-leipzig.de
Schillerstraße 6, 04109 Leipzig
Fon 0341- 9737220, Fax 0341-9737229, eMail ethnologie@rz.uni-leipzig.de
Fon 03641-941151, Fax 03641-941152, eMail gabriele.osang@uni-jena.de
V
|
Einführung in die Religionen Indiens
|
Udo Tworuschka
|
Mo 14-16
|
UHG HS 235
|
In dieser Vorlesung sollen
grundlegende Kenntnisse der in sich vielgestaltigen Religionen Indiens
(vor allem „Hinduismus“, Buddhismus) vermittelt werden. Hinduismus ist
keine Bezeichnung für eine Religion so wie Islam, Christentum,
sondern ein von Nicht-Hindus im 19. Jahrhundert eingeführter
Dachbegriff und umfasst heterogene, einander nicht selten
widersprechende Traditionen. Neben der schriftlichen „großen
Tradition“ stehen die vielen „kleinen“ volksreligiösen
Traditionen. Ein besonderes Augenmerk wird auf den „Neohinduismus“
(19./20. Jahrhundert) und seine Mission/Rezeption im Westen
(insbesondere Deutschland) gelegt. Die von Siddharta Gautama, genannt
„Buddha“, gestiftete Religion wird in ihren Hauptformen Theravada und
Mahayana vorgestellt, wobei insbesondere die japanischen Traditionen
des Buddhismus eine Rolle spielen.
Literatur:
Handbuch Religionen der Welt, hg. von M.
und U. Tworuschka, München/Gütersloh 1992, 3. Aufl. 2000
(Lit.!). – Axel Michaels, Der Hinduismus. Geschichte und Gegenwart,
München 1998. – Peter Schreiner, Im Mondschein öffnet sich
der Lotus, Düsseldorf 1998. – Gustav Mensching, Buddha und
Christus, Neuausgabe Herder-TB, Freiburg i. Br. 2001.
V
|
Einführung in die Allgemeine Religionsgeschichte (HF Gruppe A)
|
Udo Tworuschka
|
Di 8-10
|
UHG SR 166
|
Diese Vorlesung vermittelt
elementares Faktenwissen der wichtigsten lebenden Religionen:
Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Judentum, Islam sowie
ausgewählte kleinere Religionstraditionen.
Literatur:
Peter Antes: Grundriss der
Religionsgeschichte, Stuttgart 2006. – Manfred Hutter: Die
Weltreligionen, München 2005. – Monika & Udo Tworuschka: Die
Welt der Religionen, Gütersloh 2006.
Ernst-Abbe-Platz 8, 07743 Jena
Fon 03641-944370, Fax 03641-944372, eMail carola.braun@uni-jena.de
Nordhäuser Straße 63, 99089 Erfurt
Fon 0361-7374100, Fax 0361-7374119, eMail ines.scheidt@uni-erfurt.de
Geusaer Straße 88, 06217 Merseburg
Fon 03461-462203, Fax 03461-462205, eMail
sekretariat@sw.fh-merseburg.de