BN
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Persisch
Ia (Ü)
Nader Purnaqcheband
Mühlweg 15, Seminarraum II
4 Std
Mo 12-14 Uhr, Mi 12-14 Uhr
- Einführung in die persische Phonetik
- Hör-, Sprech- und Schreibübungen
- Grundlagen der Morphologie und Syntax des Neupersischen
- Lektüre und Herstellung einfacher neupersischer Texte
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CW
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Das
britische Regierungssystem in vergleichender
Betrachtung (USA und bedeutende Commonwealth-Staaten) (V)
Gerhard Bergmann
Melanchthonianum, Hörsaal XIX
2 Std
Di 10-12 Uhr
Die Vorlesung liefert eine Analyse des britischen Regierungssystems,
der kulturellen Wurzeln des „Westminster Models“ sowie deren
internationale Bedeutung. Ausgehend von der historischen Formung der
britischen konstitutionellen Monarchie werden die grundlegenden
Funktionsweisen der zentralen politischen Institutionen
(Premierminister, Kabinett, Parlament, Gerichte, Behörden) sowie des
Parteien- und Wahlsystems im Zusammenhang mit dem soziokulturellen
Wandel der britischen Gesellschaft behandelt. Die Interdependenzen
zwischen der politischen Kultur, der Wirtschafts- und Sozialordnung
sowie das Verhältnis von Tradition, Mentalität, Legitimation, Reform
und Evolution werden diskutiert. In die Darstellung werden die mit der
historischen Entwicklung des Empire verbundenen interkulturellen
Adaptionsprozesse zwischen dem britischen und dem jeweiligen
Regierungssystem in Australien, Indien, Kanada sowie Neuseeland
einbezogen. Zugleich haben diese Länder aber auch in verschiedener
Ausprägung eigene politische Traditionen, Identitäten, Mentalitäten,
Strukturen und Lebensformen hervorgebracht. Es zeigt sich aber sehr
deutlich bei der Zusammenarbeit im Rahmen des Commonwealth, dass die
Werte der britischen politischen Kultur nach wie vor mit prägend
wirken. Der konstitutionelle Wandel der britischen Gesellschaft wird
mit den politischen Reformprozessen in Australien, Kanada und
Neuseeland verglichen. Die komparative Darstellung schließt die
kulturellen Unterschiede des „Westminster Models“ zu den bedeutendsten
liberal-demokratischen Systemen der Gegenwart, insbesondere den
Regierungssystemen der USA und der BRD, in die Betrachtung mit ein.
Davon ausgehend wird auch das Spannungsverhältnis zwischen der
Regierungskultur der EU und Großbritanniens behandelt.
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GL-1
GL-2
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Hindi-Lektüre:
Kulturgeschichte
des
neuzeitlichen
Südasien (S)
Catharina Kiehnle
Leipzig, Schillerstraße 6, S-103
2 Std
Do 9-11 Uhr
Wir werden literarische Texte lesen, in denen Essen und Nahrung eine
Rolle spielt. Die Auswertung soll u.a. mit literaturwissenschaftlichen
Methoden erfolgen, die in Modul 03-SZA-0803 behandelt werden.
Material unter: http://www.uni-leipzig.de/~indzaw/doc_.php/Lehrmaterial/index.php
> gesichert (Passwort wie gehabt oder im Sekretariat erfragen) >
Prof. Kiehnle > Lektuere_WS1011.
Anmerkung: "Modul 03-SZA-0803" bezieht sich auf
die Veranstaltung "Methoden: Kulturgeschichte des neuzeitlichen
Südasien"; siehe hierzu http://www.uni-leipzig.de/~indzaw/doc_.php/vvws1011.
Der
Besuch
dieser
Lehrveranstaltung
wäre
durchaus
sinnvoll,
kann
jedoch
nicht
als
Modulbestandteil
anerkannt
werden.
Achtung: Das Modul GL-1 besteht aus drei Seminaren zu je
2 SWS.
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GP-1
GP-2
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Quellen:
Texte
und
Materialien
zur
Kulturgeschichte
des
neuzeitlichen
Südasien (S)
Catharina Kiehnle
Leipzig, Schillerstraße 6, S-103
2 Std
Do 13-15 Uhr
Es werden zum einen Texte aus Zeitschriften zur gegenwärtigen Lage auf
dem Nahrungssektor in Indien gelesen, zum anderen solche zu religiösen
Observanzen (vratas), in deren Verlauf Nahrungsmittel eingesetzt
werden.
Material unter: http://www.uni-leipzig.de/~indzaw/doc_.php/Lehrmaterial/index.php
> gesichert (Passwort wie gehabt oder im Sekretariat erfragen) >
Prof. Kiehnle > Quellen_WS1011.
Anmerkung: Zum Modul in Leipzig gehört auch die
Lehrveranstaltung gleichen Namens von Dr. Ira Sarma am Dienstag (13-15
Uhr, Raum S-118). Es wäre sinnvoll, auch diese zu belegen, da die
beiden Lehrveranstaltungen eine Einheit bilden. Die Lehrveranstaltung
von Frau Sarma ginge dann allerdings nicht in die SWS-Berechnung mit
ein.
Achtung: Das Modul GP-1 besteht aus drei Seminaren zu je
2 SWS.
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IK
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(Teil 1)
Interkulturalität (V)
Bogdan Kovtyk
Löwengebäude, Hörsaal XIII
2 Std
Mo 12-14 Uhr
- Die Vorlesung vermittelt ausführliche und gesicherte
Grundlagen der Interkulturalität. Es wird versucht, die
Interkulturalität in der Geschichte als eine sozial-empirische Größe
eingehend zu erfassen und hierbei den "Geist" der jeweiligen Periode
kommunikationstheoretisch zu beschreiben.
- Im Teil 1 wird auf die theoretischen Grundbegriffe der
Interkulturalität in der Kommunikation wie Makro- und Mikroanalysen,
Vergleichen und Verstehen, Interaktionsformen, Verbalität,
Nonverbalität, Fremd- und Selbstwahrnehmung, Kompetenz, Transfer …
ausführlich eingegangen und mit bestehenden multilingualen
Kommunikationsmodellen und deren Leistungen im Kulturtransfer
illustriert.
- Im angewandten Teil 2 werden die Leistungen der
Interkulturalität an modernen Fallstudien aus Wirtschaft, Jura und
Politik erläutert.
- Vorlesung wird in Deutsch abgehalten. Die Beispiele stammen
zum größten Teil aus dem Englischen.
Literatur: Siehe Skript. Achtung:
Das Modul IK besteht aus einer Vorlesung und
einem Seminar! Die Vorlesung wird im Wintersemester angeboten. Falls
das Seminar vor der Vorlesung besucht wird, ist die Hausarbeit nach der
Vorlesung einzureichen; bitte kontaktieren Sie zur Themenvergabe den
Lehrenden!
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PI
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Politik
und
Identität
im
kolonialen
und
nachkolonialen
Südasien (S)
Rahul Peter Das
Heinrich-und-Thomas-Mann-Straße 26, Seminarraum I
2 Std
Mi 10-12 Uhr
Vermittlung von Kenntnissen über die wichtigsten politischen
Entwicklungen und Konflikte sowie Prozesse und Resultate der
Herausbildung verschiedener Identitäten im kolonialen und
nachkolonialen Südasien, und der Förderung der einschlägigen
Analysekompetenz und Umgangsmethodik. Es wird vorausgesetzt, daß
allgemeine Kenntnisse der neueren Geschichte Südasiens vorhanden sind.
Zur Orientierung kann beispielsweise dienen: Sugata Bose und Ayesha
Jalal: Modern South Asia. History, Culture, Political Economy. New
York: Routledge 2003 (2. Aufl.).
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