ES-1
MS-1
ZS-1

Hindi I (Sprachkurs) 
Carmen Brandt, Bhaswati Chatterjee
Heinrich-und-Thomas-Mann-Straße 26, Seminarraum I
6 Std
Mo 16-18 Uhr, Mi 10-12 Uhr, Fr 10-12 Uhr

Anfängerkurs.

ES-3
MS-3
ZS-3

Bengalisch III (Sprachkurs)
Rahul Peter Das
Heinrich-und-Thomas-Mann-Straße 26, Seminarraum I
3 Std
Do 9-12 Uhr

Führt Bengalisch II fort.

GK

Einführung in die Verwandtschaftsethnologie (V)
Burkhard Schnepel
Seminarraum Ethnologie, Reichardtstraße 11
2 Std
Do 12-14 Uhr

Diese Vorlesung ist als grundlegende Einführung in das systematische Teilgebiet „Individuum und soziale Organisation“ konzipiert. Sie wird sich mit den Grundbegriffen, den wichtigsten Themen und Theorien, sowie mit dem methodischen und begrifflichen Rüstzeug dieses gemeinhin auch als „Verwandtschaftsethnologie“ titulierten Zweiges der Ethnologie befassen. Neben den verschiedenen Formen der Familie, unterschiedlichen Verwandtschaftsterminologien oder den verschiedenen Weisen, Abstammungsgruppen zu konzipieren und politisch nutzbar zu machen, werden auch Themen wie Altersgruppen oder die verschiedenen Möglichkeiten, Heiratsallianzen zu bilden, in der Vorlesung behandelt werden.

IE

(Teil 1a)
Einführung in die Islamkunde (V)
Ralf Elger
Löwengebäude, Hörsaal XIV a/b
2 Std
Do 14-16 Uhr
(Teil 1b)
Propädeutikum (Ü)
Ulrike Noack
Mühlweg 15, Seminarraum II
1 Std (z.T. 2 Std. vierzehntägig)
Mo 12-14 Uhr

IK

(Teil 1)
Interkulturalität (V)
Bogdan Kovtyk
Löwengebäude, Hörsaal XIII
2 Std
Mi 10-12 Uhr

Die Vorlesung vermittelt ausführliche und gesicherte Grundlagen der Interkulturalität. Es wird versucht, die Interkulturalität in der Geschichte als eine sozial-empirische Größe eingehend zu erfassen und hierbei den "Geist" der jeweiligen Periode kommunikationstheoretisch zu beschreiben.
Im Teil 1 wird auf die theoretischen Grundbegriffe der Interkulturalität in der Kommunikation wie Makro- und Mikroanalysen, Vergleichen und Verstehen, Interaktionsformen, Verbalität, Nonverbalität, Fremd- und Selbstwahrnehmung, Kompetenz, Transfer usw. ausführlich eingegangen und mit bestehenden multilingualen Kommunikationsmodellen und deren Leistungen im Kulturtransfer illustriert. Im angewandten Teil 2 werden die Leistungen der Interkulturalität an modernen Fallstudien aus Wirtschaft, Jura und Politik erläutert. Die Vorlesung wird in Deutsch abgehalten. Die Beispiele stammen zum größten Teil aus dem Englischen.

Literatur: s. Skript

Achtung: Das Modul IK besteht aus einer Vorlesung und einem Seminar! Das Seminar wird im Sommersemester angeboten. Falls das Seminar vor der Vorlesung besucht wird, ist die Hausarbeit nach der Vorlesung einzureichen; bitte kontaktieren Sie zur Themenvergabe den Lehrenden!

LG

Einführung in die Medizinethnologie am Beispiel Indien (S)
Beatrix Hauser
Seminarraum Ethnologie, Reichardtstraße 11
2 Std (4 Std vierzehntägig)
Mi 14-18 Uhr

Diese Lehrveranstaltung bietet einen grundlegenden Einblick in Gegenstand, Fragestellungen, Konzepte und Theorien der Medizinethnologie, einem Teilbereich der Ethnologie, der sich mit den sozialen und kulturellen Dimensionen von Krankheit, Gesundheit und Medizin befasst. Im Mittelpunkt stehen dabei Fallstudien aus dem indischen Subkontinent (Ethnographien). Wann wird jemand für krank befunden? Welche Symptome und Ursachen werden identifiziert? Wer wird zur Diagnose und Behandlung aufgesucht? Was kennzeichnet einen erfolgreichen Genesungsprozess? Die Fallstudien geben Einblick in die Pluralität des Heilangebots in Südasien, in verschiedene Medizinsysteme (z. B. Ayurveda), ihre Spezialisten und Heilverfahren (Therapien, Rituale) sowie in kulturelle Vorstellungen von Krankheit und Kranksein. Allerdings kann nicht von einer Geschlossenheit ethnomedizinischer Systeme ausgegangen werden. Insofern befasst sich das Seminar auch mit (globaler) Gesundheitspolitik, mit der Aneignung fremder Medizinen (Homöopathie, Daktari Medicine), dem Umgang mit globalen Bedrohungen (Aids), mit von außen herangetragenen Krankheitsbildern (z.B. Alzheimer) sowie mit lokalen Reaktionen auf den Medizintourismus (im Fall von Nierentransplantation). Ziel der Lehrveranstaltung ist es, anhand der Fallstudien den Nutzen und ggf. auch die Problematik von medizinethnologischen Kategorien und Analyseinstrumenten zu erkennen, wie z.B. die Unterscheidung in Kranksein (illness) und Krankheit (disease), das Konzept des physischen, sozialen und politischen Körpers, die Kategorie der kulturgebundenen Syndrome oder den Begriff der medizinischen Landschaften (medicoscapes).

Literatur zur Einführung: Dilger, H. & B. Hadolt 2010: Medizin im Kontext: Überlegungen zu einer Sozial- und Kulturanthropologie der Medizin(en) in einer vernetzten Welt. In: Medizin im Kontext: Krankheit und Gesundheit in einer vernetzten Welt. Hg. v. H. Dilger & Hadolt. Frankfurt/Main: Lang, 11-29. – Pfleiderer, B. 1993: "Medizinanthropologie: Herkunft, Aufgaben und Ziele". In: Handbuch der Ethnologie. Hg. v. Th. Schweizer, M. Schweizer & W. Kokot. Berlin: Reimer, 345-374.

MS-1

siehe ES-1

MS-3

siehe ES-3

SK

(Teil 1)
Grundkurs Sprache und Kommunikation
(S)
Gerhard Meiser
Heinrich-und-Thomas-Mann-Straße 26, Seminarraum II
2 Std
Do 16-18 Uhr 

Teil 2 wird im Sommersemester angeboten. Mit Teil 2 ist das Modul abgeschlossen.

SS

(Teil 1)
Soziokulturelles und analytisches Sprachmodul (Vorlesungsteil)
(S)
Rahul Peter Das
Heinrich-und-Thomas-Mann-Straße 26, Seminarraum I
1 Std
Di 16-17 Uhr

Der zweite, Seminarteil, besteht aus der Hindi-Textanalyse im SS 2011 oder der Bengalisch-Textanalyse im SS 2012

TE

Einführung in die Ethnologie (V)
Lale Yalçin-Heckmann
Seminarraum Ethnologie, Reichardtstraße 11
2 Std
Mi 8-10 Uhr

Diese Vorlesung führt gegenwartsbezogen sowie in historischer Perspektive in die Forschungsbereiche, Fragestellungen, Theorien und Anwendungsbereiche der Ethnologie ein. Die Kernkonzepte ‚Gesellschaft’ und ‚Kultur’ werden in ihren Entwicklungen diskutiert und weitere Schlüsselbegriffe wie Struktur und Funktion, Moderne und Wandel, Rationalität, Wissen und Praxis behandelt. Darüber hinaus werden die Relevanz klassischer Konzepte wie Verwandtschaft, Familie, Produktionsweise und Wirtschaft, Religion und Stammesorganisation kritisch hervorgehoben und in Verbindung mit heutigen Gesellschaftskonzepten diskutiert.

Literatur zur Einführung: Eriksen, T.H. 2004: What is Anthropology? London: Pluto Press.

ZS-1

siehe ES-1

ZS-3

siehe ES-3


Kolloquium zu Abschlußarbeiten
Rahul Peter Das
Heinrich-und-Thomas-Mann-Straße 26, Zimmer Das
2 Std
Mi 10-12 Uhr

Dieses Kolloquium dient der Besprechung von BA- und MA-Arbeiten sowie Dissertationen.



Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis SS 2011
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis WS 2010/2011
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis SS 2010
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis WS 2009/2010
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis SS 2009
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis WS 2008/2009
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis SS 2008
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis WS 2007/2008
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis SS 2007
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis WS 2006/2007