BS
OSW.04158.01

Sanskrit Basis, Grammatik und Übungen, Teil 1 (Sprachübung)
Andreas Pohlus
Heinrich-und-Thomas-Mann-Straße 26, Seminarraum I
4 Std
Mo 12-14 Uhr, Do 10-12 Uhr

In diesem Modul werden die grammatischen Grundlagen für die spätere historisch-philologische Arbeit mit den Originalquellen gelegt. Gelehrt wird die "klassisch" gewordene Ausprägung des Altindischen, wie sie nach den Normen des Grammatikers Panini als Literatur- u. Wissenschaftssprache in Indien seit etwa 2500 Jahren in Gebrauch ist. Die ersten Unterrichtsstunden werden dem Erlernen der Devanagari-Schrift, begleitet von einem Überblick über die Sprachgeschichte und Struktur des Altindischen, gewidmet. Die aktive und passive Beherrschung des Basiszeichensatzes der Devanagari-Schrift sowie des Sanskrit-Grundwortschatzes wird durch Tutoren vermittelt. Danach erfolgt die von morphologischen Analysen gestützte, paradigmatische Aneignung der Grammatik, veranschaulicht durch die konkrete Anwendung bei der Lektüre einfacher, aus Originaltexten ausgewählter Satzbeispiele.
Integraler Bestandteil der Einführung sind die angeleiteten Übersetzungsübungen Sanskrit-Deutsch und Deutsch-Sanskrit. Sie stellen wegen des Flexionsreichtums des Sanskrit besonders hohe Anforderungen an die Konzentrations- und Merkfähigkeit der Anfänger bei passiver Wort- und Satzanalyse sowie bei den aktiven Konstruktionen. Die von Originalstellen entnommenen Sätze geben zugleich einen ersten Einblick in die Denk- und spezielle Ausdrucksweise altindischer Autoren und bereiten methodologisch auf interpretatorische Probleme indologischer Forschung vor.

GP-1
OSW.03903.01
oder

GP-2
OSW.04157.01

Textanalyse (Hindi/Bengalisch) zu Gesellschaft und Politik Südasiens (S)
Rahul Peter Das
(Ludwig-Wucherer-Straße 2, Zimmer Das
2 Std
Mi 10-12 Uhr

Das Modul GP-1 besteht aus drei Seminaren zu je 2 SWS.

IK
OSW.03419.02

Interkulturelle Kommunikation (V)
Bogdan Kovtyk
Melanchthonianum, Hörsaal XVII
2 Std
Mo 10-12 Uhr

Die Vorlesung vermittelt ausführliche und gesicherte Grundlagen der Interkulturalität. Es wird versucht, die Interkulturalität in der Geschichte als eine sozial-empirische Größe eingehend zu erfassen und hierbei den interkulturellen Charakter der jeweiligen Periode kommunikationstheoretisch zu beschreiben.
Im Teil 1 wird auf die theoretischen Grundbegriffe der Interkulturalität in der Kommunikation wie Makro- und Mikroanalysen, Vergleichen und Verstehen, Interaktionsformen, Verbalität, Nonverbalität, Fremd- und Selbstwahrnehmung, Kompetenz, Transfer … ausführlich eingegangen und mit bestehenden multilingualen Kommunikationsmodellen und deren Leistungen im Kulturtransfer illustriert.
Im angewandten Teil 2 werden die Leistungen der Interkulturalität an modernen Fallstudien aus Wirtschaft, Jura und Politik anhand der Expertenanalysen erläutert.
Vorlesung wird in Deutsch abgehalten. Die Beispiele stammen zum größten Teil aus dem Englischen.

Basisliteratur: s. Skript im STUDIP

Das Modul besteht aus einer Vorlesung und einem Seminar. Die Vorlesung wird in der Regel im Wintersemester, das Seminar im Sommersemester angeboten. Falls das Seminar vor der Vorlesung besucht wird, ist die Hausarbeit nach der Vorlesung einzureichen; bitte kontaktieren Sie zur Themenvergabe den Lehrenden!
Achtung: In diesem Semester vertritt die obige Vorlesung das Seminar.


Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis WS 2014/2015
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis SS 2014
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis WS 2013/2014
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis SS 2013
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis WS 2012/2013
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis SS 2012
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis WS 2011/2012
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis SS 2011
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis WS 2010/2011
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis SS 2010
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis WS 2009/2010